JDownloader ist ein plattformübergreifendes Open-Source Download-Programm. Dank Java ist das App unter Linux, Windows und MAC OSX lauffähig. JDownloader zeichnet sich durch seine vielen Features und Einstellungen aus.
- Eine sehr große Unterstützung für ca 110 OCH (One Click Hoster) wie z.B. MegaUpload, Rapidshare und co ist gegeben.
- Automatisches Erkennen von Spam-Captchas. Dies hat zur Folge, dass man nicht immer wieder die Sicherheitscodes eintippen muss.
- Reconnect des Routers, um eine neue IP zu erhalten. Der JDownloader stellt hier eine riesige Datenbank von Routerscripts bereit, um das Neuverbinden zu automatisieren.
- Unterstützung von sogenannten Downloadcontainern: CCF, RSDF und DLC.
- Multimedia-Support. JDownloader kann Videos von Multimedia-Portalen wie Youtube, Myvideo und co downloaden.
- Heruntergeladene Archive werden automatisch entpackt.
- Addons können einfach installiert werden.
Ein Download-Manager mit vergleichbarem Funktionsumfang, Plattformunabhängigkeit und aktiver Weiterentwicklung ist mir nicht bekannt. Euch ?
Installation:
sudo apt-get install sun-java6-jre sudo add-apt-repository ppa:jd-team/jdownloader sudo apt-get update sudo apt-get install jdownloader
Au backe sagt:
Oh mann… das ist ja die News des Jahres…
Hab JDownloader jetzt schon seit Jahren auf Ubuntu laufen…
22. März 2011 — 8:25
krombach sagt:
@au backe
Na wie schön für Dich. Du bist ja auch der Überflieger. Ich kannte JDownloader noch nicht und viele andere kennen es bestimmt auch nicht. Schön wenn sich jemand Zeit nimmt und sich die Mühe macht, so eine Anleitung zu verfassen. Danke dem Autor dafür!
22. März 2011 — 9:10
Florian sagt:
Weils mir gerade auffällt. Bei der Installation fehlt das „sudo apt-get update“ nach dem Hinzufügen des Repositories.
22. März 2011 — 9:19
dakira sagt:
Bei Youtubelinks finde ich ja sehr schick, dass man getrennt videos in unterschiedlichen qualitaeten UND die MP3 Tonspur runterladen kann.
22. März 2011 — 12:35
7ero sagt:
JDownloader ist eigentlich schon ziemlich bekannt (Gibt es sogar einen Eintrag im UU Wiki), momentan verwende ich ihn auch, allerdings bin ich kein wirklicher Freund des Tools, dann lieber pyLoad, da gibts wenigstens kein träges Java GUI und man muss kein Oracle JRE laden.
22. März 2011 — 14:01
plejaden sagt:
Auch wenn JDownloader schon ziemlich bekannt ist, finde ich es dennoch gut, diesen in Blogs zu behandeln. Hab schon oft durch Blogs mehr über Programme erfahren, die ich schon längere Zeit verwende (hier nicht der Fall).
22. März 2011 — 15:33
Tom sagt:
http://www.omgubuntu.co.uk/2010/09/faenza-style-icons-for-jdownloader/ Hier wird gezeigt wie man die Standard-Icons durch Faenza-Ähnliche ersetzt, sehr zu empfehlen!
22. März 2011 — 16:10
Marco Laspe sagt:
@au backe
Kannte die Software noch nicht. Davon abgesehen, das ist nicht dein Blog, sondern Onli’s
@onli
Danke für den Tip. Wusste gar nicht, dass es Downloadmanager gibt, die so viel Funktionen haben.
22. März 2011 — 16:56
ms sagt:
Ich kenn den JD auch schon etwas länger;). Für das Laden bei OCH’s führt leider kein Weg an dem Programm vorbei. Es gibt noch einige andere Downloadmanager wie Pyload aber den Funktionsumfang kommt keiner dran.
22. März 2011 — 17:13
enolive sagt:
Meines Erachtens einfach nur ein geniales Programm für den Zugriff auf OCHs. Die Oberfläche im Standard gefällt mir nicht, ich hab‘ sie durch den nativen GTK-Look (Light GTK) ersetzt.
Der Reconnect ist auf jedenfall ein cooles Feature. Einmal eingerichtet (was leider je nach Router nicht ganz einfach sein kann und manchmal schon Programmiererfahrungen mit LiveHeaderHTTP und PCRE voraussetzt) erspart es einem lästige Wartezeiten 😉
Das Entpack-Feature halte ich für etwas zweifelhaft. Es ist dem file-roller von Ubuntu in jedem Fall unterlegen (etwa beim Handling von Unterverzeichnissen) und unterstützt meines Erachtens nur RAR-Archive. Ich habe es deaktiviert.
22. März 2011 — 20:28
ich.lad.nix.runter,neeeeiiin sagt:
Das dolle an dem entpacker ist, dass man ihm über eine passwortliste die gängisten (oder alle, die einem je über den weg gelaufen sind) passwörter mitgeben kann. So muss man meist gar nix mehr eintippen, der entpackt das dann…
Was er aber äußerst schlecht macht, genau wie der file-roller übrigens, ist das entpacken von dateien und ordner mit sonderzeichen ala üäöß… Bei ordnern bricht er dann sogar ganz ab, und der ordner bleibt leer…
ich muss dann immer am terminal manuell per „unrar x FILE“ entpacken, dann klappt das wunderbar…
(leider hat unrar aber nicht diese tolle passwortliste.. 🙂 )
22. März 2011 — 21:24
Rasi sagt:
Kleiner tip: das Substance legacy default theme macht meinen JD mal eben um den Faktor 5* schneller (geschaetzt) – ploetzlich ist das Ding so fix wie eine native Anwendung
22. März 2011 — 22:43
Das Wort sagt:
Nett das du drüber schreibst…
Meiner Meinung nach ist die PPA ein Witz! Man lädt ja nur ein kleines Script das dann das Archiv von der Webseite lädt, d.h. man hat keine Ahnung wie groß das Teil wirklich ist ohne nachzuschauen.
Das ist einfach nicht toll!
23. März 2011 — 14:49