Ich bin ein großer Fan von Spotify. Seit ein paar Monaten gibts den Dienst auch in Deutschland. Zuvor war ich zufriedener Napster-Kunde und nun? Naja Napster hat sich mit der Rhapsody-Kooperation ihr eigenes Grab geschaufelt. Keine WMA-Downloads mehr. Noch viel schlechtere GUI als vorher und immer noch kein vernünftiger Linuxsupport.
Deshalb mein Umstieg von Napster auf Spotify und ich bin sehr zufrieden. Einfache, SCHNELLE und gute Oberfläche der Benutzersoftware. Sehr viele Titel, Mobile-Support für iOS und Android. Coole Addons (wie z.B. Soundrop) und das Wichtigste: funktioniert auch unter Linux.
1. Spotify – Installation unter Precise Pangolin
Ihr müsst das Spotify-Repository hinzufügen. Am besten ihr macht das über die Kommandozeile.
sudo nano /etc/apt/sources.list deb http://repository.spotify.com stable non-free
Die 2. Zeile, also das Repository, fügt ihr einfach ganz unten in der Datei ein und speichert ab. Dann müsst ihr:
sudo apt-key adv --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv-keys 94558F59 sudo apt-get update sudo apt-get install spotify-client
ausführen und schon sollte Spotify auf eurem System installiert und startbereit sein.
Nun schnell mit facebook einloggen und wenn Last.FM-User, unbedingt Scrobbeln in den Einstellungen von Spotify aktivieren. Übrigens gibts seit ein paar Tagen die Möglichkeit, Spotify auch OHNE Facebook zu nutzen.
Hias sagt:
Sorry für die Besserwisserei, aber sudo gedit ist nicht empfehlenswert. Grafische Programme startet man als root mit gksu.
Gruß Hias
13. Juni 2012 — 23:11
Pablo sagt:
Hallo Hias. Vielen Dank für die Information. Man ist ja ständig am dazulernen 🙂 Was macht es für einen Unterschied, gksu anstatt sudo? Leider funktioniert gksu seit meinem Ubuntu-Upgrade nicht mehr. Auch sudo gedit macht Probleme 😉 Der gute alte „nano“ jedoch, schaffts.
14. Juni 2012 — 6:40
Noch n Besserwisser sagt:
Es braucht nicht gleich ein
gksu
, eingksudo
reicht völlig; probiers doch mal damit.@ Hias: Der Nano öffnet sich doch direkt im Terminal, also ohne GUI, womit
sudo
keine Probleme machen sollte…?14. Juni 2012 — 8:44
Michael sagt:
Moin,
hab mir eben mal Spotify unter Ubuntu 12.04 installiert, seid dem Fall des Facebookzwangs endlich nutzbar…
Nun meine Frage, kannst du Playlists erstellen? Bei mir stürzt Spotify genau an der Stelle ab.
Michael
14. Juni 2012 — 11:51
Pablo sagt:
@Michael werde das heute noch nachtesten. Hab seit der Installation noch keine Playlist erstellt. Beim Einrichten der Last.FM-Daten gabs mit dem Passwort irgendwie Probleme, das geht jetzt aber auch wieder.
14. Juni 2012 — 14:39
Dennis sagt:
@Michael
Ich nutze ebenfalls 12.04 und habe mir gestern den Client installiert. Bei mir gibt es keine Probleme beim erstellen von Playlists.
14. Juni 2012 — 16:04
Pablo sagt:
@Michael bei mir gibts auch keine Probleme. Hab mir grad das neue Maximo Park Album als Playlist abgespeichert.
Edit: Es kommt ne Meldung, dass die Playlist nicht synchronisiert werden konnte. Jedoch wurde diese richtig abgespeichert und ich kann auch von dort aus die Songs starten. Abgestürzt ist bei mir nichts.
14. Juni 2012 — 17:36
bmn sagt:
http://wiki.ubuntuusers.de/sudo :
Der Befehl sudo sollte nur für Terminalprogramme und Shellkommandos verwendet werden, andernfalls werden Dateien vom aktuellen Nutzer mit denen von Root überschrieben und ein login ist danach ggf. nicht mehr ohne weiteres möglich! Um grafische Programme mit Rootrechten zu starten, gibt es separate Befehle: Root bei grafischen Programmen.
14. Juni 2012 — 19:09
Michael sagt:
Ich kann nun auch Problemlos Playlists erstellen, manchmal friert das Program aber leider noch komplett ein sodass nur noch ein kill hilft … Ich hoff die Jungs und Mädels von Spotify entwickeln weiter an der Linux Version…
5. August 2012 — 11:54
caro_undsoo sagt:
hallo,
ich hätt da mal ne ganz dumme frage;
hier im terminal steht ich soll mit ^O abspeichern, aber wenn ich das eingebe passiert nichts. was ist daa los?
14. September 2012 — 14:12
slashcrack sagt:
Bei mir ist es (glücklicherweise) so dass Spotify nie Werbung macht, nicht zwischen den Tracks und auch nicht irgendwie als Pop-up. Liegt wohl am PPA, weil ich Leute kenne die Spotify per .deb von der Website installiert haben und bei denen Werbung kommt. also, Spotify scheint per PPA werbefrei zu sein 😀
3. Februar 2013 — 18:40
Michaela sagt:
Ich habe spotify erst vor kurzem gefunden. Werde es auch mal installieren. Danke für die Anleitung. Was das Interenet angeht, bin ich immer etwas hinter der Zeit 😉
5. August 2013 — 9:13