Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

Kategorie: Linux (Seite 3 von 9)

JDownloader – Ubuntu Download-Manager mit One-Click-Hoster Support

JDownloader ist ein plattformübergreifendes Open-Source Download-Programm. Dank Java ist das App unter Linux, Windows und MAC OSX lauffähig. JDownloader zeichnet sich durch seine vielen Features und Einstellungen aus.

  • Eine sehr große Unterstützung für ca 110 OCH (One Click Hoster) wie z.B. MegaUpload, Rapidshare und co ist gegeben.
  • Automatisches Erkennen von Spam-Captchas. Dies hat zur Folge, dass man nicht immer wieder die Sicherheitscodes eintippen muss.
  • Reconnect des Routers, um eine neue IP zu erhalten. Der JDownloader stellt hier eine riesige Datenbank von Routerscripts bereit, um das Neuverbinden zu automatisieren.
  • Unterstützung von sogenannten Downloadcontainern: CCF, RSDF und DLC.
  • Multimedia-Support. JDownloader kann Videos von Multimedia-Portalen wie Youtube, Myvideo und co downloaden. Weiterlesen

Jamendo Hits 02 – Freier Musik Sampler

Da das Feedback zum ersten Sampler recht positiv war, hab ich mich wieder auf die Suche nach den besten, freien Songs gemacht. Ein weiterer Sampler ist fertig. Alle folgenden Songs, der komplette Sampler wurde unter einer freien Lizenz veröffentlicht und kann kostenlos runter geladen und verbreitet werden.

Der 2. Freie Musik Sampler beinhaltet hauptsächlich ruhigere Songs aus den Genres Indie, Rock, Pop und ein bisschen Electronic. 11 Songs sinds geworden und es war richtig schwer, die Besten Songs rauszusuchen. Der Freie-Musik-Markt ist echt enorm gewachsen und man findet viele tolle Interpreten. Künstler, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Ubuntu Hits 02 – freier Musik Sampler

11 Titel (39:45) 56,3MB | Download, Songs vorhören

01 – Emerald Park – The Commonfield
02 – Heifervescent – Electric towers
03 – Plug Play – Plug Play – Let’s get no hope
04 – Kismet – holiday
05 – Tobias Borelius – Hiro
06 – Richtaste – Fly Away
07 – The Gasoline Brothers – Stardust, Baby!
08 – The Different – Wonderful
09 – Mandate of Heaven – baby don’t go down to that party
10 – Allison Crowe – Oceans – Allison Crowe
11 – Mike Falzone and the Peppermint Trick – Our Crappy Little Fairytale

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anhören und Genießen 🙂

Twitter Programm für Ubuntu – Tweetdeck

Tweetdeck ist ein kleines Adobe-Air-Programm, mit dem man unter Ubuntu und co. einfach und schön twittern kann. Bis jetzt konnte mich kein anderes Twitter -Programm außer Tweetdeck vollkommen überzeugen. Weder Gwibber noch Hotot.

Die Columns bei Tweetdeck sind sehr praktisch, anpassbar und gut umgesetzt. Weitere Features sind:

  • Ein Upload oder eine Aufnahme von Audio und Videomaterial ist möglich.
  • Es ist die Möglichkeit gegeben, seinen aktuellen Standort mitzutwittern
  • Automatisches Kürzen der eingegeben Links bzw. URLS.
  • Tweet-Translation in viele verschiedene Sprachen
  • Kürzlich verwendete Hashtags werden in einem Drop-Down-Menue angezeigt.
  • TweetShrink-Support (dieser verkleinert deine Tweets. Sprich: doppelte Leerzeichen werden entfernt)
  • Multi-User Unterstützung
  • Filter Support für Usernames, Words und Sources
  • Farbliche Anpassungen möglich
  • Notifications bei neuen Tweets, privaten Nachrichten und Replies

Unterstützt werden unter anderem auch folgende Soziale-Netzwerke: LinkedIn, Facebook, Myspace, Buzz, Foursquare.

Installation:

Das Programm kann man von der Tweetdeck-Herstellerseite runterladen und installieren.
Sollte Adobe-Air nicht vorhanden sein, wird dieses bei der Installation von Tweetdeck mit installiert.

Icons:

Die Icons kann man unter

/opt/TweetDeck/share

austauschen.

Ubuntu, Linux auf USB Stick installieren

Eine USB Installation von Linux, Ubuntu ist sehr zu empfehlen. Netbook Nutzer haben sowieso keine andere Wahl, als zum USB Stick zu greifen. Trotzdem hat die Installation via USB auch allgemeine Vorteile, zum Beispiel eine schnellere Installation als bei der herkömlichen CD. Auch unterwegs ist ein Stick, von dem man Linux booten kann, sehr praktisch.

Ein kleiner Vergleich der bekanntesten Programme, deren Vor- und Nachteile und Funktionen.

1. LinuxLiveUSB (Windows 7, Vista, XP)(Live, persistent)

+ Installation in eine portable Virtual Box möglich
+ Unterstützung für sehr viele Linux-Distributionen
+ Persistent-Modus. Geschriebene Daten (neue Programme, Dateien) werden auf dem Stick gespeichert
+ Automatischer Download der Linux ISO’s – Programm kann nur unter Windows installiert werden

2. unetbootin (Linux und Windows) (nur Live-Modus)

+ Installation unter Windows und Linux möglich
+ automatischer Download der Linux CD’s
+ sehr guter Support für viele Distros
+ bietet auch die Möglichkeit Systemtools auf USB-Stick zu installieren (z.B. FreeDOS, Super Grub Disk, Parted Magic)
– nur Live-Modus

3. USB-Creator (Linux)(Live-Modus, persistent)

+ oft schon vorinstalliert (z.B. unter Ubuntu)
+ persistenter Bereich kann definiert werden
– kein Download der Images möglich (nur Datei oder CD)
– nur unter Linux lauffähig

GNOME: „System -> Systemverwaltung -> Startmedienersteller“
KDE: „Programme -> System -> Startup Disk-Creator“

4. Universal USB Installer (Windows)(persistent)

+ persistenter Modus verfügbar
– nur unter Windows einsetzbar

Microsoft Office 2007 in Ubuntu, Linux installieren (Wine)

1. Wine installieren (via PPA)

sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-wine/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install wine1.3

2. Wine Konfigurieren

Anwendungen / Wine / Konfiguriere Wine . Dann beim Reiter „Anwendungen“ unter Windows-Version „Windows XP“ auswählen.

3. Installation von Office starten

Microsoft Office CD ins Laufwerk einlegen und die setup.exe mit Wine starten. Dies geschieht entweder durch einen Doppelklick oder durch Rechtsklick „Mit Wine Windows-Programmstarter öffnen“.

4.PowerPoint-Problem fixen

Die Installation sollte ohne Probleme durchlaufen. Alle Programme sollten auch einwandfrei funktionieren, Microsoft Powerpoint ausgenommen. Um PowerPoint starten zu können, geht ihr auf: Anwendungen/Wine/Konfiguriere Wine. Beim Reiter Libraries unter „neue Überschreibung für“ riched20.dll auswählen und hinzufügen. Nun ist die .dll aufgenommen. Nun nur noch die riched20.dll markieren und rechts auf bearbeiten klicken. Nun sollte man  „native (Windows)“ auswählen. Anwenden und mit Ok bestätigen.

Microsoft Office 2007 ist nun voll unter Ubuntu einsetzbar.

Frage: Kommt ihr bei all euren Aufgaben mit OpenOffice / LibreOffice zurecht ? Oder müsst ihr auch hin und wieder einmal auf Microsofts Office zurückgreifen ?

ext2READ – von Windows auf Linux-Partitionen (ext2, ext3 und ext4) zugreifen

Mit ext2READ kann man von Windows auf ext-Partitionen (Linux) zugreifen. Hin und wieder steht man jedoch vor dem Problem, dass man unter Windows Dateien benötigt, die gerade auf einer Linux-Partition liegen. Den Computer deswegen neu starten, um diese Daten dann von Linux nach Windows zu kopieren, will man dann auch nicht. Mit dem kleinem Programm ext2READ kann man sich das Dateisystem der Partitionen anzeigen lassen und Dateien von Linux nach Windows kopieren.

Download @ http://sourceforge.net/projects/ext2read/

Danach einfach das Archiv entpacken und das portable Programm mit einem Doppelklick auf die .EXE-Datei starten.

Dolphin – Nintendo Wii-Emulator für Windows, Linux und MAC OSX

Dolphin ist ein Nintendo Wii und Nintendo Gamecube Emulator und ist für Windows, Linux und MAC-OSX erhältlich. Das Programm wird täglich von vielen Entwicklern verbessert und mit Funktionen ergänzt. Dolphin unterstützt Spiele im .ISO und im .GCM-Dateiformat. Neben den normalen Funktionen der Wii- und des Gamecubes gibt es einige Features, welche die Original Nintendo Wii leider nicht bietet:

  • Spielstände können immer, zu jedem Zeitpunkt im Spiel, gespeichert und wieder geladen werden.
  • Anti-Aliasing und Anisotropisches Filtern führt zu einer besseren Optik der Spiele, optisch besser als bei der Original Wii. (je nach Grafikkarte)
  • HD-Auflösung mit bis zu 1080p. Nintendo’s Wii erlaubt und schafft nur 480p-Auflösung.
  • Möglichkeit Spiele in 3D, mittels 3D-Brille, zu spielen. (Bildvergleich: Super Mario Kart Wii). Um die 3D-Effekte zu aktivieren, einfach Anaglyph Stereo und Pixel Lighting in den Direct-X-Einstellungen aktivieren.

Systemanforderungen:

– Linux, MacOSX und Windows
– CPU mit SSE2 (Dolphin selbst kann nur 2 CPU-Kerne verwenden)
– Grafikkarte mit Pixel Shader 2.0 oder höher

Benötigte Komponenten:

Gamecube-Emulation: für eine reine Gamecube-Emulation braucht man rein theoretisch keine weiteren Anschaffungen tätigen. Die GameCube kann über die Tasten der Tastatur gesteuert werden.

Nintendo Wii Emulation: die WiiMote kann emuliert werden, dies ist jedoch nicht empfehlenswert, da echte WiiMotes einfach sehr viel besser funktionieren.
Ich persönlich habe mir folgende Komponenten zugelegt:

2 x Nintendo WiiMotion Plus (derzeit ca 45 Euro je Controller)
Diese sind für die Steuerung der Spiele notwendig. Die Nintendo WiiMotion Plus ist für manche Spiele, wie z.B. Wii Sports Resort oder Red Steel 2 notwendig. Alte Wii-Motes werden auch unterstützt.

1 Bluetooth-Stick (gibts für 5-10 Euro in jedem Technik-Shop)
Die Wii-Motes werden über Bluetooth mit dem Computer verbunden.

1 x Wii-Sensor Bar oder zwei Kerzen und Feuerzeug. (Sensor Bar ca 10-15 Euro)
In den Menüs der Wii und in vielen Spielen wird der Wii-Cursor benötigt, dieser funktioniert nur via Infrarot. Die WiiMotes haben einen internen Sensor, der Infra-Rot-Licht erkennt. Funktioniert auch mit zwei brennenden Kerzen, die im Abstand von 20 Zentimetern nebeneinander stehen.

Installation unter Linux:

sudo add-apt-repository ppa:glennric/dolphin-emu
sudo apt-get update
sudo apt-get install dolphin-emu

und für andere Betriebssysteme, siehe hier.

Weiterführende, nützliche Links:

[1] Spiele, die perfekt unter Dolphin funktionieren
[2] Google Code (Download für Windows, MAC und Linux)
[3] Videos, Bilder und weitere Informationen zu Dolphin

Dazu noch ein Video über Dolphin, indem auch einige Spiele gezeigt werden:

Default Ubuntu Wallpapers – Download

Ich bin ein sehr großer Fan der Ubuntu Wallpaper, auch wenn ich erst seit Hardy Heron mit dabei bin.

In diesem Paket kann man alle bisherigen Ubuntu Wallpaper und die Standard-Wallpaper ab Fedora 5 vorfinden. Sie liegen im Widescreen- und im 4:3-Format vor. Besonders die Fedora-Wallpaper sind sehr schick gemacht, vor allem dieser tolle Löwe. Da kann Ubuntu fast schon einpacken.

Download:

Das ZIP-Archiv kann bei 4shared heruntergeladen werden: Download (68 MB)

Mein persönlicher Ubuntu-Wallpaper Favorit ist das Wallpaper von Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex. Und dein Lieblings-Ubuntu-Wallpaper ?

Nachtrag: hier findet man auch alle Ubuntu-Wallpaper.

SuperTuxKart – Mario Kart für Linux, Windows und MAC-OSX

Supertux ist ein Open-Source Mario-Kart-Klon, welcher für Linux, Windows und Mac OSX erhältlich ist. Ziel des Spiels ist es, mit seinem Fahrzeug das Rennen zu gewinnen. Das Spiel ist vor kurzem in der Version 0.7 erschienen und beinhaltet viele neue Features & Verbesserungen:

* Neue Grafik-Engine
* Neue grafische Oberfläche
* Neue Fahrzeug-Animationen
* Neue Fahrzeuge, Items und Strecken
* Asian-Font-Support
* Bugfixes

Die Fahrer sind bekannte Open-Source-Charaktere z.B. Mozilla (Drache), Adium (Ente), Pidgin (Taube), Tux und Wilber (von GIMP). Weitere Charaktere können jedoch noch freigeschaltet werden.  Die Strecken sind in einer schönen Grafik, bieten Abkürzungen, Items (positive sowie negative) und einige lustige Waffen.

In Supertuxt gibt es verschiedene Spielmodi:

1. Rennen

Hier fährt man Rennen gegen seine Mitspieler. Doch auch hier gibt es wieder Unterscheidungen. Man hat die Auswahl zwischen:

1. Normales Rennen: Alles ist erlaubt, also hol dir die Waffen und setze sie geschickt ein!
2. Gegen die Zeit: Enthält keine Boni; es kommt ausschließlich auf dein Können an!
3. Folge dem Leader: Bleib hinter dem Führenden, aber überhole ihn nicht.

2. Herausforderung

Die Herausforderungen sind Aufgaben oder Kriterien, die man bei einer bestimmten Rennstrecke erledigen bzw. einhalten muss. Beispiel:

Beende die Bauernhof-Strecke innerhalb von 2:30 Minuten. Beende 3 Runden auf dem Bauernhof mit 3 AI Karts der Stufe Anfänger in weniger als 2:30 Minuten.

Video:

Download & Installation:

sudo add-apt-repository ppa:stk/dev
sudo apt-get update && sudo apt-get install supertuxkart

oder über die Source-Forge-Seite von SuperTuxKart.

Zu finden unter: Anwendungen > Games > SuperTuxKart

Guitar Hero / Bandhero am PC abrocken !

Fofix ist ein Klon der erfolgreichen Guitar-Hero / Bandhero Spielereihe. Das Spiel ist Open Source und für Linux, Mac und Windows erhältlich.

1. Songs hinzufügen und finden

Im Internet gibt es tausende von vorgefertigten Frets-On-Fire Songs, einfach via Google suchen. Hat man einen passenden Song gefunden, wird dieser in den Songs-Ordner verschoben. Dort werden alle Titel abgespeichert, die man später dann rocken will.

Unter Ubuntu befindet sich dieser Pfad unter:

/home/user/.fofix/songs

Um den versteckten Ordner (durch den . gekennzeichnet), sichtbar zu machen, müsst ihr im Dateimanager „STRG+H“ drücken 😉 Dort kopiert man die Fofix-Songs rein, damit sie dann im Spiel verfügbar sind.

2. Controller / Steuermöglichkeiten für Fofix

Das Spiel kann mit der normalen Tastatur gesteuert werden. Die einzelnen Seiten werden durch die Tasten F1-F5 gehalten – Natürlich sollte man die Tastatur wie eine echte Gitarre halten . Die F-Tasten zeigen dabei zu Boden und man greift von unten auf die Tasten F1-F5.

Fofix unterstützt aber auch die offiziellen GuitarHero, Bandhero Controller. Diese sind ab 29,99 € aufwärts bei verschiedensten Anbietern erhältlich.

Ich persönlich spiele immer noch sehr gerne mit meiner Tastatur, sieht cool aus und funktioniert auch sehr gut 😉 Eine Tastatur mit Kabel ist dabei zu empfehlen (sonst entleeren sich die Batterien ziemlich schnell) Video.

3. Schönere Designs / Skins für Fofix

In diversen Videos oder Bildern sieht man, dass Fofix auch mit einer schöneren Oberfläche ausgestattet werden kann. Dazu gibt es vom Frets On Fire Fanforum Designs, die man sich runterladen kann (Anmeldung erforderlich). In meinem Screenshot verwende ich das Design: Rock Band 2 : RBF

4. Fofix runterladen & installieren

Fofix ist seit Ubuntu 10.10 – Maverick Meerkat in den offiziellen Paketquellen enthalten und kann via:

sudo apt-get install fofix

oder via http://code.google.com/p/fofix/downloads/list
installiert werden.

Und nun spiele ich wieder „Breaking Benjamin – Blow Me Away“ (einfach).  Fofix macht richtig viel Spaß 😉 Ich hoffe euch auch.