Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

Monat: Februar 2009 (Seite 3 von 5)

Deezer – Musik kostenlos anhören

Online-Radios werden immer populärer und der wohl bekannteste Online-Radio last.fm hat einen neuen Konkurrenten bekommen. Bei deezer.com kann man nämlich viele aktuelle Songs kostenlos anhören und es gibt aus jedem Genre einen eigenen Radiosender. Sucht man z.B. nach dem neuem Mando Diao Song „Dance with Somebody“ wird man sofort fündig und kann sich den Song unverzüglich anhören. Die passenden Videoclips dazu gibts natürlich auch. Ohne Anmeldung. Diese benötigt man nur, wenn man Playlists erstellen und sein ein eigenes Profil haben möchte. Außerdem gibt es zu jeder Musikrichtung ein eigenes Quiz.

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Passwörter sicher mit KeePass verwalten

KeePass ist ein kostenloser Open Source Passwortverwalter. Mit dem Programm ist es ein Kinderspiel seine Passwörter von Windows, Email, Homebanking, Internet und Netzwerken sicher und einfach zu verwalten. Ich persönlich hab immer Probleme viele schwierige Passwörter zu generieren und sie dann noch gut zu merken. Der Firefoxpasswortmanager funktioniert sowieso nicht gut und sicherer ist er gewiss auch nicht. Beim Start von KeePass kann man seine Passwortdatenbank doppelt schützen, erst mit einem Master-Passwort, das mit dem Advanced Encryption Standard (AES) und dem Twofish Algorithmus verschlüsselt wird, und mit einer Schlüsseldatei. Die deutsche Sprachdatei gibts hier und für Unterwegs ist auch KeePass-Portable vorhanden.

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Worms-Alternative – Hedgewars

Ich bin schon immer ein begeisterter Fan der Worms-Reihe gewesen und hab viele Spiele in meinem Regal stehen. Vor kurzem bin ich auf eine wunderbare kostenlose Alternative zu Worms gestoßen: HedgeWars. Statt auf Würmer trifft man hier auf kleine süße Igel, die sich gegenseitig die Lichter ausblasen. Insgesamt gibt es 11 Karten und auch das Waffenarsenal braucht sich nicht vor dem Original zu verstecken. Das Spiel ist zur Zeit in Version 0.9.9 auf der Entwicklerseite erhältlich. Das Spiel gibt es für Windows und Linux.

Itunes vs. Windows Media Player

Es gibt duzend von Audioplayer doch jeder hat seine Vor- und Nachteile. Einen perfekten Mediaplayer gibt es meiner Meinung noch nicht. Doch möchte ich hier zwei Programme  vorstellen, mit denen ich bereits viele Erfahrungen gesammelt habe:

itunes

Apple Itunes:

+  Coverflow und die verschiedenen Ansichten der Musiksammlung sehen sehr schön aus. Der iPod lässt sich damit sehr gut verwalten und man kann auch größere Musiksammlungen gut verwalten. Auch gibt es die Möglichkeit Podcasts zu abonnieren, wie z.B. „Switch Reloaded“. Top!

– Negativ bewertet wird die Bedienungsfreundlichkeit, manchmal hängt man echt fest in einem Menü. iTunes startet auch sehr langsam und reagiert manchmal schlecht.

wmp

Windows Media Player 11

+ Das hinzufügen der Multimedia-Datein wird zum Kinderspiel und auch die Coveranzeige, Visualisierung und die Übersicht machen einen sehr guten Eindruck. Postiv zu werten ist auch die Videounterstützung, man hat alle seine Multimediadateien in einem Programm. (Codecs müssen natürlich installiert sein) Der Windows Media Player startet auch sehr schnell und reagiert ohne Verzögerung.

– Jedoch ist das Programm bei größeren Musiksammlungen (2000 Songs +) nicht zu empfehlen, den dann wird alles sehr unübersichtlich.

Kostenlose Alternative zu Nero – CD-Burner XP

Früher mochte ich Nero, doch die neuen Versionen werden immer mehr überfüllt mit sinnlosen Erneuerungen etc. Nero braucht extrem viel Speicherplatz und ist sehr unübersichtlich. Auch Virenprogramme wie z.B. das sehr bekannte Kaspersky, melden einen Trojaner. Installation und Deeinstallation dauern ewig. Für rund 52 Euro einfach zu schlecht. Es gibt wunderbare Alternativen zu Nero und das Beste ist, dass sie alle kostenlos sind.

CD-Burner XP Pro: Kostenlos Audio und Daten- CDs, DVDs, BluerayDiscs und HD-DVDs erstellen, Isos brennen, Daten vom Medium kopieren oder auch löschen. Bootfähige Medien erstellen, Archivieren von CD’s und DVD’s, einfacher Coverdruck … Und nur 3 MB groß. [ 1 ]

Gelöschte Dateien wiederherstellen – kostenlos

Schnell löscht man versehnlich eine Datei und bekommt sie nicht wieder. Doch es gibt so genannte File-Recovery-Tools die es ermöglichen, Dateien wiederherzustellen. Sehr praktisch, vor allem für USB-Sticks. Jedoch können nicht immer Dateien fehlerfrei zurückt aus dem Reich der Toten geholt werden, den viele sind bereits beschädigt oder nahezu komplett zerstört. Die folgenden Tools sind auch eine gute Wahl um herauszufinden ob man eine Datei wirklich spurenlos vernichtet hat.

PC File Recovery : Software darf nicht auf gleichem Laufwerk installiert werden und auch Dateien die keinen Eintrag im Verzeichnis mehr haben können gefunden und zurückgeholt werden.

PC Inspector smart recovery: Speziell für Speichermedien, wie z.B. USB-Sticks und Speicherkarten (MicroSD, SD …) aber auch Pocket-PC’s und deren Dateien werden unterstützt.

Recuva: Auf die Ccleaner-Entwickler kann man sich verlassen. Auch Recuva leistet gute Dienste und bietet eine schöne grafische Oberfläche.

Möchte man eine Datei spurenfrei vernichten, damit sie nicht wiederhergestellt werden kann, sollte man die Dateien mit Eraser 35x mal überschreiben lassen (Gutmanns-Methode).

Tweetdeck v 0.21 b – besser und leichter twittern

Die Software Tweetdeck erleichtert den Twitteralltag enorm. Man sieht gleich auf einen Blick die Tweets und Rückmeldungen der Freunde. Auch werden die eigenen persönlichen direkten Messages angezeigt. Mit Tweetdeck kann man auch leicht neue Freunde hinzufügen, Nachrichten verfassen, nach bestimmten Stichworten suchen und die Favoriten einsehen. Beim twittern ist auch die Funktion geben die Linkadresse zu kürzen, ein Video via 12-seconds einzufügen und Bilder über Twitpic zu verlinken. Adobe Air wird benötigt. [ Download ]

tweetdeck

Persönliche XP & Vista Installations-CD erstellen

nl_logoComputer / Laptop muss neu aufgesetzt werden und Betriebssystem wird installiert. Nach dem Setup hat man wieder die lästige Aufgabe tausende Programme zu installieren. Zum Beispiel Sicherheitsprogramme wie Anti-Vir oder Spybot – Search and Destroy. Jedoch kann man das ändern, nämlich mit einer persönlich kreierten Installations-CD von Windows XP und Vista. Die beiden Programme nlite (für XP) und vlite (für Vista) benötigen das CD-Image (.iso) der Setup-Disk oder man kopiert den kompletten Inhalt der CD in einen Ordner. Danach kann man gewissen Optionen und Programme entfernen und hinzufügen. Sehr praktisch wenn man z.B. eine XP-Installations-CD mit keinem Service Pack hat. Das integrieren von Programmen und Updates funktioniert ohne Probleme.

Microsoft Visual Web Developer

earthViele kennen bestimmt Phase 5 und NVU (heißt jetzt Kompozer), die beiden WYSIWYG (What you see is What you get) Editoren haben viele Anhänger und ich persönlich hatte sie auch zum Einstieg in HTML benützt. Doch jetzt hab ich den ultimativen Editor gefunden: Microsoft Visual Web Developer. Kostenlos erhältlich und super für HTML. Die Arbeit wird dadurch sehr übersichtlicher und zusätzlich hat man auch noch eine WYSIWYG-Ansicht. Sehr gut ist, dass das Programm die Endtags automatisch hinzufügt. Einsteigern empfehle ich erst einmal mit dem normalen Editor anzufangen, den da lernt man die Tags am schnellsten auswendig 😉 Das Programm ist in der Suite „Visual Studio Express“ enthalten, inder auch viele andere Programmierprogramme enthalten sind. (beispielsweise für C# oder C++) Lernen kann man HTML am Besten hier: [ 1 ] [ 2 ]

Die Erfolgsgeschichte von Google

Die Informatikstudenten Sergey Brin und Larry Page lernen sich 1995 an der Stanford Universität kennen und starten das Projekt Suchmaschine. Sie treffen sie sich mit dem Alta-Vista Entwickler Paul Flaherty um die neue Suchtechnik vorzustellen, doch kaufen will AltaVista nicht. Schließlich war AltaVista mit 54 % Marktanteil unangefochtener Marktführer. Ebenfalls andere populäre Suchmaschinen weisen das Angebot ab. Sogar mit Yahoo! bekommen sie keinen Deal, obwohl sie mit Filo, Mitgründer von Yahoo!, eng befreundet sind. Dieser jedoch rät den beiden, eine eigene Firma zu gründen.

Die „Google Inc.“ wurde letztendlich am 7. September 1998 in der eigenen Garage gegründet. Dort programmieren sie mit ihrer teils selbstgebauten Hardware an der Suchmaschine. 1999 erfolgte das Ende der Beta-Phase (Testphase) von Google. 5 Jahre danach ging es für Google an die Börse.

Jeder empfahl die Suchmaschine, da der Service einfach so gut ist. In kürzester Zeit wird Google rund um den Globus bekannt. Auch noch heute gibt Google keinen einzigen Cent für Marketing aus. Finanziert wir das ganze durch Anzeigen von anderen Homepagebetreibern innerhalb der Suchergebnisse.