Mit ext2READ kann man von Windows auf ext-Partitionen (Linux) zugreifen. Hin und wieder steht man jedoch vor dem Problem, dass man unter Windows Dateien benötigt, die gerade auf einer Linux-Partition liegen. Den Computer deswegen neu starten, um diese Daten dann von Linux nach Windows zu kopieren, will man dann auch nicht. Mit dem kleinem Programm ext2READ kann man sich das Dateisystem der Partitionen anzeigen lassen und Dateien von Linux nach Windows kopieren.
Download @ http://sourceforge.net/projects/ext2read/
Danach einfach das Archiv entpacken und das portable Programm mit einem Doppelklick auf die .EXE-Datei starten.
Monika sagt:
funktioniert das auch mit einer 2.internen Festplatte die mit ext3 formatiert ist?
17. Januar 2011 — 20:37
Pablo sagt:
Hallo Monika, ja das funktioniert. Hab auch eine 2. Platte drinnen, auf der das Ubuntu installiert ist 😉
17. Januar 2011 — 20:42
Markus sagt:
ist das tool denn auch sicher?
Hab früher mal einem anderem gearbeitet unter Windows und dabei habe ich dann öfters mal den Blue Screen zu Xp Zeiten gesehen
17. Januar 2011 — 21:10
Pablo sagt:
@Markus ich hab das Tool bis jetzt nur unter Windows 7 getestet. Hab auch Daten kopiert und bin durch die Verzeichnisse navigiert. es gab kein einziges Problem.
17. Januar 2011 — 21:11
Rudi sagt:
So wie du geschrieben hast ist es ja scheinbar eine Portable App aber braucht man zum Ausführen Admin-Rechte?
17. Januar 2011 — 21:50
Apfelfrisch sagt:
Und ext2READ kann auch wirlich ext4? Alles was ich bisher Probiert habe (Ext2 IFS, explore2fs) konnte zwar ext2 und 3, nicht aber 4.
17. Januar 2011 — 23:33
Pablo sagt:
@Apfelfrisch ext2READ kann ext4. Ubuntu 10.10 verwendet ja standardmäßig auch ext4 und dort hab ich es auch getestet.Funktioniert einwandfrei 😉
18. Januar 2011 — 8:02
Apfelfrisch sagt:
Na das ist doch mal ne wirklich gute Nachricht. Wenn Sie es jetzt noch schaffen die Platte transparent in Windows einzubinden, so dass man auf den extra Dateimanager Verzichten kann, wärs natürlich perfekt.
18. Januar 2011 — 10:13
3lektrolurch sagt:
Danke für den Tipp!
Vlt. noch etwas besser:
http://www.diskinternals.com/linux-reader/
20. Februar 2011 — 11:36