Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

Kategorie: Linux (Seite 8 von 9)

Wally – Wallpaper Changer für Linux, Mac OSX und Windows

Mit Wally sieht man sich an seinem Hintergrundbild nie satt. Das kostenlose Programm wechselt in einstellbaren Abständen das Hintergrundbild deines Desktops. Als Quelle kann das Programm Order, einzelne Datein, Flickr!, Yahoo!, Panoramio, Pikeo, Ipernity, Photobucket, Buzznet, Picasa oder Scummug verwenden. Es speichert auch auf Wunsch alle Wallpaper für einen angegebenen Zeitraum. Diese sind unter dem Punkt „Historie“ wiederzufinden. Wally integriert sich super in die Linux-Dateimanager: KDE3, KDE4, Gnome, XFCE4, Fluxbox, Blackbox, FVWM und WindowMaker. Das Programm liegt auf der Herstellerseite als .deb-Paket vor. Ich persönlich verwende Wally unter Ubuntu 9.04, funktioniert einwandfrei.

Microsoft vergleicht Windows 7 und Linux

Windows 7 lässt nicht mehr lange auf sich warten – So startete Microsoft eine neue Kampagne, welche die Vorzüge von Windows Seven zu Linux darstellen soll. Die Mitarbeiter der Elektronikkette „Best Buy“ bekamen z.B. das Angebot, das neue Betriebssystem von Microsoft für nur 10 US-Dollar zu kaufen, jedoch muss man an einer Windows-7 Schulung teilgenommen haben. Diese Schulung enthält unter Anderem auch einen Vergleich von Windows 7 zu Linux.

After completing this course you will be able to explain to customers the many benefits by choosing windows 7 instead of linux.

Ein objektiv Vergleich? Nein, ganz sicher nicht. So wird an Linux bemängelt, dass es fast unmöglich ist Kameras, iPods und MP3-Player auf Linux zu verwalten. (Banshee bietet zum Beispiel hervorragenden Support für iPods, meine Digitalkamera wurde sofort erkannt und mit F-Spot kann man auch seine Digitalbilder super verwalten) Auch Drucker und Scanner sollen unter Linux große Kompatiblitätsprobleme haben. Bei mir ging fast jede Hardware unter Linux „Out of the Box“. Einen autorisierten Support für Linux gibt es laut Redmond nicht. Komisch, dass es Red Hat, Canonical und auch Novell gibt. Außerdem gibt es keine Garantie dafür, dass Linux sicherer als Windows sei. Ein Virenprogramm oder ähnliches für Linux musste ich noch nie benutzen. Bei Windows hingegen, kommt man ohne Sicherheitsprogramm nicht aus. Bemeckert wird auch, dass es für Linux (genannt wird Ubuntu) mehrere Hundert Updates pro Monat geben soll. Es sei nicht ersichtlich, ob diese zwingend nötig oder nur optional sind. Ich empfehle euch diesen Artikel von Pro-Linux zu lesen – Screenshots zur Windows 7 Schulung könnt ihr hier finden. Kein feiner Zug von Microsoft …

Google Chrome OS – free Download

… wird es erst ab 2010 geben. Vor kurzem hat Google bekannt gegeben, dass an einem Google Betriebssystem programmiert wird. Google Chrome OS  soll es heißen – kostenlos und Open Source. Technisch gesehen soll es auf einem Linux-Kern basieren und soll in den Bereichen Sicherheit, Geschwindigkeit und Einfachheit glänzen.  Google-Chrome OS soll hauptsächlich auf Netbooks Anwendung finden. Da man heutzutage schon fast alles online erledigen kann, wird das System sich sehr auf das Internet spezialisieren. Das Betriebssystem soll in wenigen Sekunden booten. Interessant ist die Unterstützung der Hardware-Hersteller.  Bis jetzt konnten neben Asus auch Acer, Adobe, Hewlett-Packard, Lenovo, Freescale, Toshiba, Qualcomm und Texas Instruments ins Boot geholt werden. (Adobe Air, denk ich mal spielt ne große Rolle) Hardwareprobleme wirds da wohl wenige bzw. gar keine geben. Veröffentlich werden soll das System 2010. Ich bleibe gespannt, hoffentlich sammelt da Google nicht wieder n Haufen von Daten … Der Krieg zwischen Google und Microsoft geht weiter.

Nautilus – ein Dateibrowser mit vielen guten Funktionen

Nautilus, der Dateibrowser von Ubuntu, hat sehr viele nützliche Funktionen. Diese gabs natürlich beim Windows Explorer nicht. Jetzt könnte ich mir gar nicht mehr ein Arbeiten ohne diese Features vorstellen. Eins davon sind die Tabs (wie beim Firefox). Super praktisch, wenn man mal schnell ein paar Dateien verschieben will oder nicht soviele Fenster offen haben möchte. Mit dem Shortcut „STRG+T“ öffnet man einen neuen Tab. Auch sehr nett ist, dass man sich eigene Lesezeichen (wie beim Firefox) anlegen kann und somit schnell zu den gewünschten Ordnern kommt. Mit den Emblemen kann man seinen Ordnern und Dateien kleine Icons verpassen, auch persönliche Notizen zu einer Datei oder zu einem Ordner können angelegt werden, diese lassen sich dann beim Öffnen des Ordners ansehen. Fazit: Viel besser als der Explorer von Windows XP, Vista und 7 🙂 Noch ein Grund, wieso Ubuntu mir besser gefällt als Windows. Ubuntu for ever! </Windows Bashing>

Banshee 1.5 – bester Mediaplayer für Ubuntu ?!

Nun habe ich gewechselt von dem bei Ubuntu standardmäßig installiertem Rhythmbox zu Banshee 1.5. Banshee soll nämlich ab Ubuntu 9.10 Karmic Koala Rhythmbox ablösen und darum wollte ich mir jetzt schon einen Eindruck von dem Mediaplayer machen. iPods und andere portable Geräte synchronisieren, CD’s in vielen Formaten rippen, das Abspielen von Audio- und Videodateien, intelligente Wiedergabelisten, Last.FM-Unterstützung, automatische Albencoversuche, Ver- walten und abspielen von Streams, Brenner, Podcasts, eigene Lesezeichen, durch Erweiterungen erweiterbar …. das alles bietet Banshee, vollkommen kostenlos. Einzig und allein die Coveranzeige am Desktop (via. Screenlet) funktioniert bei mir nicht ?! Der Aufbau der Programmoberfläche (Bild) ist sehr gut, das Benach- richtigungssystem funktioniert einwandfrei und der Last.FM Support ist für mich was ganz Besonderes. Spielt man einen eigenen Titel ab, erhält man unten „Empfohlene Interpreten“ sowieso die beliebtesten Titel und Alben des Interpreten. Müsst ihr mal testen, ist meiner Meinung nach viel viel besser als Rhythmbox. Zum installieren einfach folgendes im Terminal eingeben:

sudo apt-get install banshee

Übrigens Banshee gibts auch für MAC OSX.

FTP-Server in Datei-Browser anzeigen lassen – Ubuntu

Seit kurzem hab ich Ubuntu auch auf meinem HP-Laptop installiert und ich fühle mich richtig wohl damit. Immer wieder entdeckt man neue interessante Features, die es unter Windows nicht gibt. So gibt es auch die Funktion, einen FTP-Server im Datei-Browser als Laufwerk anzeigen zu lassen. Man braucht kein extra Programm dazu. Man geht einfach auf den Menüreiter „Orte“ und auf „Verbindung zu einem Server“. Dann kriegt ihr dieses Fenster zu Gesicht. Bei „Dienstetyp“ müsst ihr „FTP-Server mit Zugangsbeschränkung“ auswählen. Danach füllt ihr die Felder mit euren Serverdaten aus und legt am Besten ein Lesezeichen an. Nun müsst ihr nur noch auf das Lesezeichen im Datei-Browser klicken und das Passwort eingeben. Ab sofort könnt ihr vom Datei-Browser aus kinderleicht auf euren Server zugreifen. Perfekte Lösung für ein schnelles Backup der Serverdaten.

 

Avant Window Navigator – Mac OSX-Leiste für Ubuntu

Linux/Ubuntu kann optisch nicht so sehr wie Windows Vista / 7even glänzen ? Ganz im Gegenteil, Ubuntu lässt sich grafisch gesehen bis ins kleinste Detail anpassen. Panelfarben, unzählige Designs, Loginscreens, Buttons, Sounds, Fensterthemes …. (zu finden unter gnome-look.org) Unter Windows hatte ich immer eine Dockleiste ala MacOSX mit meinen wichtigsten Programm etc. Nun hab ich auch unter Linux die passende Software gefunden, um ein schönes Dock auf den Desktop zu zaubern. Avant Windows Navigator heißt das Programm. Die Dockleiste lässt sich sehr gut anpassen. So kann man das Aussehen der Icons verändern, verschiedene Symboleffekte (Zoom, Hüpfen, Drehen, Rampenlicht …) anwenden, Beschriftung der Symbole anpassen und vieles mehr. Hier ein Bild meiner Dockleiste:

avant

Um Avant Window Navigator zu installieren gebt ihr im Terminal dies ein:

sudo apt-get install avant-window-navigator

Danach ist die Software unter „Zubehör“ aufzufinden.

Desklets – Windows Sidebar Gadgets für Linux

Nachdem ich vor kurzem mein Ubuntu 9.04 erfolgreich auf meinem Acer Aspire One A150L installiert habe, suchte ich nach einer Möglichkeit mein Ubuntu grafisch etwas aufzumotzen. Mit dem Programm Screenlets, kann man widgetänliche Anwendungen auf den Desktop platzieren. Das ganze funktioniert super und das System wird auch nicht wirklich langsamer. Uhr, Kalender, Wetter und Fotogalerie (aus persönlichem Ordner oder Flickr-Galerie) habe ich jetzt aktiviert. Unten rechts findet man auch noch meine virtuelle Pflanze, diese sollte man jeden Tag per Rechtsklick gießen und irgendwann wächst mal was 😛 Es gibt noch viele weitere Desklets, wie z.B. RSS-Reader, Taschenrechner und und und … Jedes eigene Desklet kann man sich in verschiedenen Größenstufen (25 %, 50 %, 75% …) anzeigen lassen. Außerdem gibt es für einige Desklets verschiedene Designs.

desklets-ubuntu

Um die Software zu installieren gebt ihr im Terminal folgendes ein:

sudo apt-get install screenlets

Danach ist Screenlets unter dem Menü Punkt Zubehör erreichbar.

Ubuntu 9.04 Installationsanleitung – Schritt für Schritt ,speziell für Netbooks

Da ich mein Ubuntu immer per Wubi installiert hatte und ich jetzt auch gerne mal eine echte Installation hätte hab ich mich letztens zu meinem Acer Aspire One A150L hingesetzt und die Installation ausprobiert.  Ich versuche jeden Schritt genaustens zu erklären, damit auch Anfänger die Chance haben Ubuntu kennen zulernen und nicht bereits bei der Installation oder Anpassung scheitern. Diese Installation benötigt einen Computer mit einem Windowssytem.  Zur Not solltet ihr in ein Internetcafe gehen und dort die ersten Punkte ausführen. Wichtige Schritte vor der Installation:

1. Sichert eure wichtigen Daten (Dokumente, Bilder, Musik etc.) auf einem externen Datenträger (USB-Stick, SD-Speicherkarten, DVD-Rohlinge)

2. Da ihr bei Netbooks keine CD/DVD-Laufwerke habt benötigt ihr entweder einen USB-Stick mit mindestens 1 GB Speicherplatz, ein externes CD/DVD-Laufwerk oder eine Speicherkarte mit mindestens 1 GB Speicherkapazität. Ich persönlich werde die Installation mit einem USB-Stick vornehmen. Dieser Punkt entfällt, wenn ihr ein CD-Laufwerk habt.

3. Damit die Installation funktioniert, müsst ihr euren USB-Stick richtig formatieren. Dazu geht ihr auf den Arbeitsplatz (bei Vista auf Computer) und macht einen Rechtsklick auf das USB-Laufwerk und drückt auf formatieren. Nun müsst ihr als Dateityp „FAT“ auswählen. Ein Klick auf „Starten“ und nach kürzester Zeit habt ihr dieses Problem auch gelöst.

4. Auch benötigt ihr das Programm unetbootin, welches man sich hier runterladen kann. (Ihr müsst die Windows-Variante runterladen) Auch solltet ihr bereits das neuste Image-File von Ubuntu heruntergezogen haben. Rein theoretisch müsste die Installation bei allen Varianten fast gleich sein. Benötigt jemand unbedingt die Netbookoberfläche, sollte er nicht Easy Peasy sondern Ubuntu Netbook Remix runterladen. (richtig Arbeiten kann mann meiner Meinung nach nur mit der Standard-Variante von Ubuntu) Der Schritt mit unetbootin ist nur für PC/Laptops/Netbooks ohne CD-Laufwerk erforderlich. (Auch die Schritte 4-8 sind nur für Netbooks gedacht)

5. Nachdem ihr unetbootin und die gewünschte Ubuntuvariante heruntergeladen habt, klickt ihr auf die „unetbootin-windows-323.exe“ und steckt euren USB-Stick in den USB-Steckplatz. (wichtige Daten vom USB-Stick erst sichern)

6. Nun solltet ihr dieses Fenster zu Gesicht bekommen. Nun ist es wichtig, dass ihr auf den 2. Auswahlpunkt „Image“ klickt. Nun klickt ihr auf die Punkte ganz rechts in der Zeile „image“. Jetzt wählt ihr das Ubuntu-Iso-File aus und klickt auf öffnen.

7. Ganz unten im Programm müsst ihr unter Laufwerk, den USB-Stick auswählen. (Wichtig unter Typ nur „USB-Laufwerke“ anzeigen lassen!!!) In meinem Fall ist das jetzt „E:\“

8. Solltet ihr die Punkte 5-7 richtig durchgeführt haben, müsste das ungefähr so aussehen. (USB-Laufwerke können natürlich abweichen) Habt ihr alles richtig gemacht, klickt ihr auf „Ok“ und nun wird eure Ubuntu-Variante auf euren USB-Stick geschrieben. Nach ein paar Minuten (Geschwindigkeit hängt von Prozessor ab) sollte der Stick fertig sein und ihr bekommt eine Computer Neustarten Meldung.

9. Nun klickt ihr auf nicht neustarten, und steckt den USB-Stick in den Computer/Laptop auf dem ihr Ubuntu installieren wollt. In meinem Fall stecke ich den USB-Stick in meinem Acer Aspire One A150L ein. Nun startet ihr den Computer neu und drückt beim Start die Taste, damit ihr ins Bootmenü kommt. Die Taste ist von Computer zu Computer unterschiedlich. In meinem Fall drücke ich die Taste F12 (wenn das Acer Logo sichtbar ist). Nun erscheint ein Auswahlmenü und man muss den USB-Stick (Punkte 2 bei mir) auswählen.

10. Nun  kommt ein Auswahlbildschirm und ihr müsst Default auswählen. Nun bootet Ubuntu und nach kürzester Zeit seit ihr am Desktop angekommen. Nun wählt ihr das Icon „Install“ am Desktop aus und klickt zweimal drauf.

11. Jetzt kommt die eigentliche Installation von Ubuntu. Jetzt müsst ihr die Sprache auswählen, Deutsch. Einen Klick auf Vor. Nun müsst ihr Region und Stadt auswählen. Beim Acer Aspire One und anderen 8,9 Zoll Netbooks habt ihr jetzt das Problem, dass ihr die Buttons nicht erreichen könnt, weil der Bildschirm zu klein ist. Die Lösung hierfür: Ihr müsst einen Panel (das sind die beiden Leisten) einfach nur löschen. Das geht mit einem Rechtsklick und „Delete Panel“. Den zweiten Panel könnt ihr mit einem Rechtsklick auf  die Leiste (Properties; bei Autohide einen Haken setzen) verbergen. Nun erreicht ihr auch den „Vor-Button“ 😉 Nun müsste das Tastaturlayout bereits richtig vorausgewählt worden sein und ihr könnt es unten im Schreibfeld testen. Passt das Layout nicht, wählt ihr euer eigenes aus und klickt auf „Vor“.

12. Jetzt wird das Partitionierungsprogramm geladen. Bei mir kam jetzt eine Meldung, dass ein Laufwerk gemountet ist und dieses nicht zur Installation von Ubuntu verwendet werden kann. Ihr könnt diese Meldung ignorieren und einfach auf „Weiter“ klicken. Ubuntu macht euch jetzt einen Partitionierungsvorschlag, den ihr bei einer reinen Ubuntuinstallation auch annehmen dürft. Habt ihr bereits ein anderes OS (Betriebssystem) auf dem Computer, welches ihr danach auch weiterhin verwenden möchtet, müsstet ihr den Punkt 2 auswählen. Nun klickt ihr wieder auf „Vor“ und ihr müsst persönliche Daten angeben (Name, Passwort etc.) Wieder ein Klick auf „Weiter“ und ihr erhaltet eine Art Zusammenfassung aller Daten die ihr während der bisherigen Installation ausgewählt/eingegeben hattet.

13. Jetzt klickt ihr auf „Weiter“ und die Installation sollte nun starten. Dieser Vorgang kann längere Zeit in Anspruch nehmen. Hat alles geklappt müsste jetzt eine Meldung mit „Installation Complete“ kommen. Hier klickt ihr auf Restart Now.

14. Habt ihr die Schritte alle geschafft, müsste jetzt ein nagelneues Ubuntu 9.04 booten und nach kurzer Zeit der Desktop erreichbar sein.

15. Viel Spaß mit Ubuntu 9.04 😉 Leider funktioniert das WLAN bei mir noch nicht, aber auch hierfür gibt es eine Lösung:

Damit das WLAN funktionstüchtig gemacht werden kann, benötigt ihr eine Internetverbindung. (ich hab LAN benützt) Erst eimal müsst ihr das ganze System updaten, dazu geht ihr auf “System / Systemverwaltung / Aktualisierungsverwaltung und ladet alle Updates runter und installiert sie.

Jetzt geht ihr in den Terminal (Anwendungen / Zubehör / Terminal) und gebt dies ein:

sudo apt-get install linux-restricted-modules

und danach:

sudo apt-get install linux-backports-modules-jaunty

Jetzt müsst ihr oben im Panel auf das WLAN-Icon klicken und euch „Mit einem verborgenem Netzwerk verbinden“. WLAN-Schlüssel eingeben und ihr werdet verbunden. (beim ersten Mal dauert das Verbinden länger .. ~2 Minuten) Viel Spaß mit Ubuntu 9.04 😉

16. Nacharbeit bei USB-Ports. Nach der Installation via. Unetbootin werden USB-Stick zwar erkannt, aber sie können nicht eingehängt werden. Damit die USB-Laufwerke wieder korrekt funktionieren geht ihr in den Terminal und gebt folgendes ein:

sudo gedit /etc/fstab

Dann noch das Passwort eingeben und nun sollte sich eine Textdatei öffnen. Nun löscht ihr diesen Inhalt raus und speichert ab.

# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=f4c432bf-e08f-401b-b51c-6af1ff77e77e / ext3 relatime,errors=remount-ro 0 1
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=6c81ff65-864e-48f9-a455-ca87afb022ee none swap sw

Jetzt funktionieren auch die USB-Ports einwandfrei und können gleich benutzt werden. Viel Spaß 😉

Adobe AIR auf Linux, Ubuntu installieren

Seit kurzem läuft ja Ubuntu 9.04 auf meinem Acer Aspire One A150L Netbook – und ich bin sehr zufrieden damit. Das einzige was mich sehr gestört hat, dass es keinen vernünftigen guten Twitterclient gibt. Alles was ich getestet hatte war Schrott. Gott sei Dank gibt es AdobeAIR, auch für Linux. Die Installation erfolgt so:

1. Zuerst ladet ihr euch die neuste AdobeAIR for Linux .bin-Datei runter und kopiert sie in euren Home-Ordner. Die aktuellste Version hat den Namen „AdobeAIRInstaller.bin“

2. Jetzt startet ihr den Terminal und gebt folgendes ein: chmod +x AdobeAIRInstaller.bin (dadurch erhaltet ihr Ausführrechte)

3. Jetzt müsst ihr noch Adobe Air installieren und dies macht ihr mit diesem Befehl: sudo ./AdobeAIRInstaller.bin

4. Jetzt erscheint das normale Adobe Air Installationsfenster. Habt ihr alle Anweisungen befolgt, sollte Adobe Air danach einwandfrei funktionieren =)

Jetzt funktioniert auch mein sehr geliebtes Tweetdeck wieder!