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Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

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Hama Wireless LAN USB Stick, 300 Mbps – Ubuntu 10.10 Anleitung

Der Hama Wireless LAN USB Stick mit 300 Mbps funktioniert unter Linux NICHT einwandfrei. Unter Ubuntu 10.10 wird der WLAN-Stick sofort erkannt, man kann sein WLAN-Passwort eingeben, aber es gibt immer wieder Verbindungsprobleme. Alle 1-2 Minuten verliert der Stick seine Verbindung und kann danach keine Verbindung mehr aufbauen. Erst, wenn man sich wieder ausgeloggt hatte oder man den Stick vom USB-Port ab- und wieder angesteckt hatte, funktioniert der Stick wieder. Wieder für 1-2 Minuten.

Problem 1:  WLAN-Stick verliert alle 1-2 Minuten die Verbindung
Problem 2:  Das Netzwerkapplet zeigt immer 100% Funknetzwerkverbindung

Der Hama-WLAN-Stick benützt den Chipsatz/Treiber Ralink rt2870 ID 148f:2870, doch laut ubuntuusers-wiki muss man den Draft-N Systemtreiber rt2800usb sperren, damit der Treiber einwandfrei funktioniert.

sudo modprobe -rf rt2800usb #Treiber entladen
sudo modprobe -rf rt2870sta #Treiber entladen
sudo modprobe rt2870sta #Treiber laden
sudo depmod #Abhängigkeiten auflösen
echo ‚blacklist rt2800usb‘ | sudo tee -a /etc/modprobe.d/blacklist.conf #Treiber sperren
sudo service network-manager restart #Netzwerkneustart

Führt diese Befehle nacheinander aus und macht einen Reboot. Um zu prüfen, ob alles funktioniert hat, gebt ihr folgendes in den Terminal ein:

lsmod #zeigt alle geladenen Module an

Hier solltet ihr nur noch rt2870sta vorfinden, sollte ein rt2800usb noch vorhanden sein, gebt die oben genannten Befehle nochmal neu ein. Bei mir funktioniert nun der WLAN-Stick einwandfrei unter Ubuntu 10.10 😉 Danke an praseodym vom ubuntuusers-Forum.

Bluray und HDTV im deutschen Fernsehen

Seit März 2008 ist die Blu-Ray-Disc der würdige Nachfolger der DVD und setzte sich somit erfolgreich gegen andere Formate wie HD DVD oder VMD  durch.

Entwickelt und vermarktet wurde die Blu-Ray-Disc von der Blu-Ray Disc Association (BDA). Die BDA ist eine Vereinigung verschiedenster Unternehmen und verzeichnet im Vorstand sehr viele namenhafte Firmen wie z.B. Apple, Dell, Warner Bros. Entertainment oder auch Walt Disney Pictures.
Bluray (engl. Blue-Ray = blauer Strahl) bietet im Vergleich zur herkömmlichen DVD eine viel höhere Auflösung, größeres Volumen zum Speichern von Daten und eine Lebensdauer von 30-50 Jahren (laut Industrie).

Kapazitäten einer Blu-Ray-Disc: 25 GB (Single Layer), 50 GB (Dual Layer) und 100/128 GB (3 bzw. 4 Layer)


Die Anzahl der verkauften Blu-Ray-Disc stieg von 2008 auf 2009 um 4,5 Millonen Stück. Das ist ein gewaltiger Fortschritt und zeigt, dass der DVD-Nachfolger am Markt schon gut aufgenommen wurde. Komplett abeglöst hat die Blu-Ray-Disc die DVD noch lange nicht. Mit dem über 17fach höheren Absatz im Vergleich zur Blu-Ray-Disc, ist die DVD immer noch Marktführer im Bereich der Bilddatenträger in Deutschland.

Dies liegt meiner Meinung nach auch sehr daran, dass die Preise für Blu-Ray-Filme im Vergleich zur DVD viel zu hoch sind. Der deutsche Durchschnittsbürger zahlt noch keine 20-25 Euro für einen Blu-Ray-Film. Viel wahrscheinlicher kauft er sich den gleichen Film als DVD und gibt nur die Hälfte des Blu-Ray-Preises aus.; und erhält somit 2 DVD Filme für den Preis eines Blu-Ray-Films.

Neben der Blu-Ray-Disc kommt auch immer mehr HD-Fernsehen in Mode. Kabelnetzbetreiber wie Kabel Deutschland, Unitymedia, Kabel BW, Netcologne bieten schon sehr viele Sender in HD-Qualität, wie z.B. National Geographic HD, Sky Cinema HD oder auch DiscoveryHD.

Zehnfingersystem lernen mit Tipp10

Tipp10 ist ein Programm, mit dem man spielend leicht das Zehnfingersystem erlernen kann. Die Anwendung enthält Lektionen (Diktate), mit denen man dann das Schreiben lernt. Tipp10 merkt sich alle Tipp-Fehler und wiederholt die falschgeschriebenen Buchstaben im nächsten Diktat vermehrt. Es gibt 20 aufeinanderfolgende Übungslektionen, mit denen das Schreiben mit allen Tasten einer Tastaur richtig erlernt wird.

In Lektion 1 z.B. wird die Verwendung  der Tasten der Grundstellung richtig beigebracht. Nach jeder Lektion werden  die Fehler aufgetischt inkl. Statistik, Fehlerquote und Bewertung der allgemeinen Leistung. Bei jeder Lektion können Zeitlimits oder auch ein Limit für die Anschläge gesetzt werden.

Sehr tolles Programm für Benutzer, die das Zehnfingersystem lernen wollen oder müssen. Tipp10 gibts für Linux, Mac und Windows auf der Herstellerseite zum Downloaden.

Faenza Icon Set Gnome, KDE

Faenza ist ein sehr hübsches Icon-Set für die Desktopumgebungen Gnome und KDE. Der Stil der Icons erinnert sehr an Apple iPhone, dies gefällt mir persönlich sehr gut. Das Gnome-Icon-Set umfasst derzeit sehr viele Icons für verschiedenste Programme, aber auch Systemicons etc ..  Faenza für KDE kann über KDE-Look bezogen werden. Das Faenza Icon Set hat auch schon eine eigene PPA:

sudo add-apt-repository ppa:tiheum/equinox
sudo apt-get update && sudo apt-get install faenza-icon-theme

Kaspersky Anti-Virus 2011 – Limited Edition

Die Limited Edition von Kaspersky AV erlaubt es, die Lizenz für insgesamt 3 Geräte zu verwenden. Optimaler Schutz für Desktop, Laptop und Netbook zu einem unschlagbaren Preis. Aber Achtung! Kaspersky AV Limited Edition ist nur begrenzt verfügbar. Für alle Leser, die keine Limited Edition ergattern konnten, verlose ich 1x Kaspersky AV (Limited Edition).

Installation:

Die Installation von Kaspersky Anti Virus 2011 ist sehr einfach. Die Installations-CD einlegen und starten. Danach führt euch der Installationsassistent durch die Installation.

Erster Programmstart:

Was sofort auffällt, nachdem KAV 2011 gestartet wurde, ist das Kaspersky-Gadget oben am rechten Bildschirm. Ich bin kein großer Fan solcher Gadgets (wie z.B. die Windows Gadgets). Das Gadget bietet leichten Zugriff auf beliebige Kaspersky-Funktionen, wie z.B. virtuelle Tastatur. Positiv zu vermerken ist, dass das Programm sofort Alarm schlägt, da die Virendatenbanken veraltet sind. Per Mausklick kann man diese dann einfach aktualisieren und ist somit wieder sicher am Start.

Oberfläche:

Wie bei jeder neuen KAV-Version, erhielt das Anti-Viren-Programm ein neues Design. Grüntöne, kombiniert mit den Farben Weiß und Rot, zieren nun die Oberfläche. Die Oberfläche wirkt aufgeräumter, übersichtlicher als zuvor. Das Programm ist wieder in verschiedenste Bereiche eingeteilt:

1. Schutzcenter (Datenschutz, Schutz für System und Schutz vor Programmen, Netzwerkschutz)

2. Untersuchung (vollständige Systemdurchsuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche)

3. Update (Aktualisierung der Datenbanken und Programm-Module)

4. Tools (Notfall-CD, Wiederherstellung, Browser-Konfiguration, Schwachstellensuche im System, Löschen von Aktivitätsspuren)

I. Schutzcenter

Im Schutzcenter gibt es wiederum drei Unterteilungen, bei welchen man die jeweiligen Schutzkomponenten leicht aktivieren bzw. deaktivieren kann. Das Anpassen der jeweiligen Komponenten wird hier auch ermöglicht. Bei Problemen stellt Kaspersky auch eine Hilfe zu jedem Modul bereit.

Schutz für Dateien und persönliche Daten: Schutz für Dokumente und Mediendateien. Zugriffskontrolle für persönliche Daten.

  • Datei-Antivirus (Untersuchung aller Dateien, die geöfnnet, gestartet und gespeichert werden)
  • Programmkontrolle (Kontrolle der Aktionen aller auf dem Computer installierten Programme)
  • Proaktiver Schutz (Schutz vor neuen Bedrohungen, über die keine Informationen in den Antiviren-Datenbanken enthalten sind)

Schutz für System und Programme: Schutz für Betriebssystemsobjekte und für auf ihrem Computer installierte Programme. Aktivitätskontrolle für Programme.

  • Mail-Anti-Virus (Untersuchung von ein- und ausgehenden E-Mails auf gefährliche Inhalte)
  • Web-Anti-Virus (Untersuchung des Webdatenverkehrs auf schädliche und unerwünschte Objekte)
  • IM-Anti-Virus (Untersuchung des Datenverkehrs der Instant Messenger auf schädliche und unerwünschte Objekte)
  • Aktivitätsmonitor (Sammeln von Daten über Aktionen von Programmen, Suche und Rollback schädlicher Aktivität)
  • Schutz vor Netzwerkangriffen (Blockieren von Netzwerkangriffen auf den Computer)
  • Anti-Spam (Untersuchung von ein- und ausgehenden Mails auf Spam)

Kontrolle der Arbeit im Netzwerk: Sicherer Browser, Verwendung von Zahlungssystemen, Email-Schutz und sichere Online-Kommunikation.

  • Firewall (Filterung der Netzwerkaktivität und sicherer Zugriff auf lokales Netzwerk und Internet)
  • Anti-Phishing (Laden von Phishing-Webseiten und Phishing-Angriffe verhindern)
  • Anti-Banner (Blockieren der Anzeige von Banner auf Webseiten und im Interface bestimmter Programme)

II. Untersuchung

Sehr schön und einfach gehalten. Das Programm bietet hier zwei Möglichkeiten: Eine vollständige Untersuchung des PC’s oder eine Untersuchung der wichtigsten Bereiche. Zu diesen wichtigen Bereichen gehören die gerade aktiven Prozesse, Windows-Ordner und Programme.

III. Update

In diesem Bereich werden die Updates für Kaspersky Anti Virus 2011 installiert. Ging ein Update schief und das Programm wurde instabil, kann auch ein Rollback zu vorherigen Datenbanken durchgeführt werden.

IV. Tools

(zusätzliche Tools für die Sicherheit des Computers und zur Optimierung verschiedener Aufgaben)

Hier werden verschiedene Tools geboten:

  • Das Erstellen einer Notfall CD
  • Schwachstellensuche im PC
  • Browser-Konfiguration
  • Löschung von Aktivitätsspuren
  • Wiederherstellung nach Infektion

Fazit: Optimaler Schutz für den privaten Desktop-PC mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Jeder, der noch mehr will, greift zu Kaspersky Internert Security 2011 oder zu Kaspersky Pure.

Verlosung: Kaspersky war so freundlich und hat mir ein Kaspersky Anti-Virus 2011 (Limited Edition) zur Verfügung gestellt, welches ich hier auf meinem Blog verlose. Um eine Lizenz zu gewinnen, schreibt einen Kommentar zu diesem Beitrag. Schreibt in den Kommentar auch, wieso für euch Kaspersky das Nummer 1 Anti-Viren-Programm ist . Was könnte man an Kaspersky-Software noch verbessern ?

Unter allen Kommentaren, die bis zum 31. Oktober.2010 23:59 eingehen wird Kaspersky AV 2011 – Limited Edition verlost.


Tracking Pixel:

xplanetFX – Erdkugel Wallpaper

Mit xplanetFX bekommt man den Planeten Erde direkt auf den Desktop und kann diesen aus dem Weltraum betrachten. Im Programm selbst kann man Breitengrad und Längengrad eingeben, Städte auswählen und noch vieles mehr. Je nach Einstellung wird ein entsprechendes Bild der Erde angezeigt und automatisch als Wallpaper gesetzt. xplanetFX ist bei mir im Autostart und aktualisiert alle 10 Minuten das Hintergrund-Bild und wählt einen zufälligen Breitengrad und Längengrad aus. Außerdem gibt es auch weitere Themes für xplanetFX, die die Erdkugel in einer modifizierten Form darstellen.

Das Programm liegt auf der Herstellerseite in verschiedenen Paketen (.deb, .rpm, .tar.gz) vor und kann hier runtergeladen werden.

Kennt ihr noch mehr „aktive“ Wallpaper, die ihr Aussehen automatisch verändern ? Meiner Meinung nach eine richtig coole Sache 🙂

Easystroke – Computer mit Mausgesten steuern

Mit Easystroke ist es möglich den eigenen Computer mittels Mausgesten zu steuern. Selbst festgelegte Mausbewegungen können mit verschiedenen Aktionen verknüpft werden. Mit gedrückter rechter Maustaste oder einer selbst ausgewählten Taste werden die Gesten mit Hilfe der Maus „gezeichnet“. So kann man z.B. in Firefox mit einer geraden Mausbewegung nach links, die „Seite-Zurück“-Funktion ausführen. Es ist möglich, für jedes einzelne Programm verschiedene Gesten zu definieren. Easystroke beschleunigt das Workflow ungemein und ist sehr praktisch, egal ob @home oder @work.

I. Programme / Anwendungen zu EasyStroke hinzufügen


1. EasyStroke starten (Anwendungen / Barrierefreiheit / EasyStroke). Danach auf das Icon im Panel klicken.
2. DropDown-Menü „Anwendungen“ aufmachen und „Anwendung hinzufügen“ drücken.
3. Nun müsst ihr mit dem Kreuz auf die Anwendung klicken, die ihr danach mit Mausgesten steuern möchtet.
4. Oben das gewünschte Programm ausgewählt, kann man unten eine neue Aktion hinzufügen.

II. Aktionen für die einzelnen Programme festlegen


1. Beim Feld „Name“ könnt ihr der Aktion einen eigenen Namen geben.

2. Mit einem Doppel-Klick auf das Feld unter „Geste“, kann eine neue Mausgeste aufgenommen werden, indem ihr sie auf dem Bildschirm „zeichnet“.
Standardmäßig ist das Mauswheel als Gestentaste (die Taste, die man drückt, wenn man eine Geste zeichnen will) definiert. Dies kann aber unter „Einstellungen“ abgeändert werden.
Meiner Meinung nach ist es sinnvoll als Gestentaste Buchstabe + linke Maustaste zu setzen, dies ist aber jedem selbstüberlassen.

3. Unter Typ wird ausgewählt, aus welcher Kategorie der dann auszuführende Befehl sein soll. Unter Details wird dann festgelegt, welche Aktion die Geste dann ausführen soll.

3.1 Befehl: Entspricht dem Befehl, den man bei den Programm-Starter-Eigenschaften vorfindet.
Beispiel: Befehl = thunderbird -> Thunderbird wird nach dem Zeichnen der Geste gestartet.

3.2 Taste: Eine Tastenkombination wird ausgeführt.
Beispiel: Tastekombination „STRG + ALT + T“ wird festgelegt –> der Terminal wird mit der Geste gestartet.
Beispiel2: Tastenkombination „STRG + T“ –> ein neuer Tab wird im Firefox geöffnet

3.3 Text: der unter „Details“ eingegebene Text wird eingefügt.
Beispiel: ein Standardtext für ein LibreOffice-Dokument wird mit der Mausgeste einfach hineinkopiert.

Außerdem gibt es noch die Typen Scrollen, Ignorieren, Maustaste und Sonstiges, auf die ich jetzt nicht mehr eingehen werden. Einfach mal ausprobieren 😉

III. Installation


sudo apt-get install easystroke
oder http://sourceforge.net/apps/trac/easystroke/wiki

easy stroke - mouse movement

Ubunchu 02 – der Ubuntu Manga nun auf Deutsch

Nachdem ich bereits den ersten Teil der „Ubunchu“-Manga-Reihe vor längerer Zeit übersetzt hatte und ich ein richtiger Fan der Mangareihe geworden bin, hab ich mich ein paar Stunden hingesetzt und den 2. Teil des Mangas ins Deutsche übersetzt 🙂 Ich hoffe, dass sich die Arbeit gelohnt hat und ihr mir Feedback für die nächsten Übersetzungen geben könnt. Viel Spaß mit Ubunchu 02 auf Deutsch. 😉

Für alle Nichtwissenden. Ubunchu ist eine Ubuntu-Manga-Reihe, die derzeit 6 Kapitel umfasst. Die Kapitel handel von einem Computerclub, der anfangs in 3 Systeme eingeteilt war: Linux, MAC OSX und Windows. Im Laufe des Mangas kommen alle Beiteiligten dem System Ubuntu näher. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf … Ich will nicht zuviel verraten, einfach die Kapitel lesen und genießen 😉 Es gibt vielehumorvolle Szenen! Zum Download einfach auf die Bilder klicken 😉

ubunchu 01ubunchu02

Stresstest / Hardwarecheck unter Linux

Ein sogenannter Stresstest, welcher sämtliche Hardwarekomponenten zur Höchstleistung bringt, kann sehr nützlich bei der Problemfindung von Abstürzen oder ähnlichen Problemen sein. Unter Linux gibt es ein sehr gutes Tool, mit dem man den PC auf Herz und Nieren testen kann.

Das Programm „Stress“ testet CPU, RAM, I/O’s und die HDD auf Fehler, indem es die einzelnen Komponenten mit sogenannten Workern voll auslastet. Ein Worker ist eine bestimmte Einheit, die z.B. die CPU bis zu einem gewissen Grad auslastet. Je nach Anzahl der zugewiesenen Worker kann man somit den PC zur 100% Auslastung bringen. So werden Hardwarefehler bei CPU, RAM etc. ersichtlich, wenn die Komponenten der Auslastung nicht standhalten und der Test vom Programm abgebrochen wird.

Installiert wird das Programm mit dem Befehl:

sudo apt-get install stress

„Stress“ hat keine grafische Oberfläche, ist jedoch sehr einfach zu bedienen. Nach dem Runterladen und Installieren des Pakets kann „Stress“ mit dem Befehl:

stress gestartet werden. Um einen Stresstest auszuführen, sollte man den Befehl „stress“ mit Parametern erweitern. Ein Beispiel:

stress -c 10 -m 5 -i 5 -d 10 -t 100

Mit diesem Befehl wird das Programm stress ausgeführt und folgender Test wird gestartet:

10 Worker sind auf die CPU angesetzt: -c 10
5 Worker sind auf den RAM angesetzt: -m 5
5 Worker sind auf die I/O’s angesetzt: -i 5
10 Worker sind auf die HDD angesetzt: -d 10
100 Sekunden lang wird der Test augeführt: -t 100

Je nach Hardware muss man mehr oder oder weniger Worker auf die einzelnen Komponenten ansetzen, um eine Vollauslastung zu erreichen.

Um die Auslastung des PC’s zu überprüfen, kann mithilfe des Befehls top oder htop die aktuelle Auslastung beobachtet werden. Das bessere HTOP kann mit folgendem Befehl installiert werden.

sudo apt-get install htop

Pimp My Ubuntu 01 – Elementary Desktop

Mit der aktuellen LTS-Version „Lucid Lynx“ wurde die Arbeitsfläche bereits ein bisschen aufgepeppt. Zwei neue GTK-Themes, Messaging Menü, Wallpaper-Slideshows und noch vieles mehr …Im Rahmen einer Beitragsreihe „Pimp My Desktop“ stelle ich verschiedenste Programme, Designs und Möglichkeiten vor den eigenen Desktop aufzupolieren. Von nützlichen Accessoires bis zur sinnlosen Spielerei.

Beginnen möchte ich mit dem Elementary Projekt, welches den aktuellen Nautilus Dateimanager optisch und funktionell erweitert und verschönert.

Zum Installieren folgendes im Terminal eingeben:

sudo add-apt-repository ppa:am-monkeyd/nautilus-elementary-ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
killall nautilus

Außerdem steht ein  passendes GTK-Theme „Elementary-Theme“ mit eigenen Icons im Monochrom-Stil bereit. Das Design erinnert sehr an den Mac-OSX-Stil, den ich persönlich sehr elegant und schön finde. Um das Theme zu installieren, müsst ihr zuerst folgende PPA aktivieren:

sudo add-apt-repository ppa:elementaryart/ppa

Mit folgendem Befehl könnt ihr das Elementary-Theme über den Terminal installieren:

sudo apt-get update && sudo apt-get install elementary-theme

sudo apt-get install elementary-icon-theme

Doch noch hübscher erstrahlt dieses Theme mit den Elementary Monochrome Icons, die ihr hier runterladen könnt.

Entpacken, Ordner öffnen und die Datei „elementary-monochrome.tar.gz“ ins „Erscheinunsbild-Einstellungen“-Fenster im Reiter „Thema“ hineinziehen. Danach könnt ihr das Elementary-Theme mit den Monochrome-Icons anpassen.

Elementary-Desktop

Elementary-Desktop