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1. Anmeldung & Erste Schritte

Nach Angabe von Benutzername, E-Mail-Adresse und Passwort erhält man einen Bestätigungslink via E-Mail, um den Account zu aktivieren.

2. Suggy Browser Erweiterung

Damit Suggy passende Webseiten & Personen deines Geschmacks vorschlagen kann, verwendet die Seite ein Browser-Plugin. Diese Erweiterung loggt alle Webseiten, die du besuchst mit. Für Seiten die bei Suggy nicht berücksichtigt werden sollen, muss man manuell das Plugin mit einem Mausklick deaktivieren. Derzeit ist das Plugin für Mozilla Firefox, Chrome und für den Microsoft Internet Explorer erhältlich. In meinem Test verwende ich das Firefox-Addon, welches nach Installation und Neustart des Browsers aktiv wird und ab sofort alle Webseiten mitspeichert.

Nach dem Neustart wird man gefragt, ob Suggy die Browser-Chronik verwenden soll, um passende Empfehlungen bereitzustellen. Als zweite Auswahl wird die Erkennung ab dem jetzigen Zeitpunkt aktiv.

3. Themen & Empfehlungen erhalten

3.1 Erkannte Themen

Je nachdem, ob man bei der Konfiguration Punkt 1 (Browser-Chronik) oder den zweiten Punkt (Logging absofort) ausgewählt hat, dauert es unterschiedlich lange, bis man die ersten Empfehlungen & passenden Themen erhält.

Man soll einfach wie gewohnt weitersurfen, je mehr Seiten man besucht, desto eher erkennt Suggy die Themengebiete, die für dich interessant sind. Sobald die ersten Themen-Empfehlungen vorhanden sind, erhält man eine Benachrichtigung per E-Mail.

3.2 Manuelle Themen

Suggy bietet dem Benutzer auch die Möglichkeit, selbst Themen festzulegen und diese nach Wichtigkeit zu ordnen. Ein Thema muss mindestens 4 Keywords enthalten. Danach sucht Suggy Webseiten, die am besten mit den vier Begriffen übereinstimmen. In meinem Test verwende ich für das erste manuell festgelegte Thema folgende 4 Keywords:

Linux, Ubuntu, Debian, Software

Hat man dies erledigt, erhält man bereits nach wenigen Minuten die ersten Webseitenvorschläge.

4. Die ersten Vorschläge und Empfehlungen

Hat man die ersten Ergebnisse nach der Analyse der Browser-Chronik bzw. des aktuellen Surfverhaltens erhalten, so werden diese Themen grafisch mithilfe von Wordclouds (Tag-Wolken) oder Keyword-Ranglisten dargestellt.

Suggy hat in meinem Fall sehr gute Arbeit geleistet und sehr gute Ergebnisse geliefert. So hat es in meinem Fall sofort bemerkt, dass ich mich in letzter Zeit sehr mit Photoshop-Tutorials und Design Resources bezüglich Musik-Alben-Cover beschäftigt habe.

Folgende Keywords erhielten hier besonders große Aufmerksamkeit:
design cover photoshop album tutorial music.


Klickt man auf das Thema bekommt man eine schöne Übersicht verschiedener Links  (Grid-View, Listenansicht oder Listenansicht mit Vorschaubild) inkl. des Seitentitels geliefert.

4.1 Optionen für gefunden Webseiten

  • Homepage auf eine Blacklist setzen (entweder die komplette Domain oder nur den Artikel)
  • Seiten empfehlen. In Facebook, Twitter posten, Freunden von Suggy oder den Link per E-Mail weiterleiten.
  • Artikel zu den eigenen Favoriten von Suggy hinzufügen inkl. der Möglichkeit diese zu taggen.
  • sich andere Artikel der vorgeschlagenen Seite anzeigen lassen

 

5. Was mir an Suggy gefällt + Verbesserungsvorschläge für die Zukunft

+  Die Qualität der gefunden Ergebnisse ist sehr gut, die meisten der vorgeschlagenen Artikel waren interessant und für mich noch unbekannt (Qualität)
+  Das Einrichten von Suggy ist ein Kinderspiel und es arbeitet ganz von alleine und verlässlich (Bedienung)
+  Man kann einfach gefundene Beiträge favorisieren, um diese später wiederzufinden (Share Möglichkeiten)
+  Präsentation der Ergebnisse im GridView

Etwas das Suggy noch besser machen könnte oder was einfach noch fehlt, ist die Möglichkeit ein Thema per RSS-Feed zu abonnieren. Auf Dauer wird man wohl einfach besser damit klar kommen, wenn man seine Empfehlungen zum Beispiel direkt im Google Reader einsehen kann. Ansonsten kann ich Suggy echt sehr empfehlen, es leistet sehr gute Arbeit und liefert auch gute Ergebnisse. Daumen hoch 😉