1991 begann Linus Torvalds mit der Programmierung von Linux, damals war die kommerzielle Nutzung des Betriebssystems noch verboten. 1992 wurde Linux von Torvald und seinen Mitarbeitern unter der GNU/GPL veröffentlicht, um den Mitarbeitern mehr Freiraum zu geben. GNU/GPL ist eine Lizenz für freie Software, das bedeutet, dass die Software kostenlos und ohne Einschränkungen verwendet werden darf. Außerdem darf die Software kopiert/verteilt und die Arbeitsweise der Software nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Linux war dadurch das erste freie Betriebssystem. 1994 wurde ein Asteroid nach dem Betriebssystem benannt. 1996 verkündigte Torvald, dass er gerne einen Pinguin als Maskottchen für Linux hätte und startete einen Wettbewerb, aus dem der bekannte Pinguin TUX hervorkam. Heute wird der Kernel immer noch von Torvald organisiert, aber auch andere Entwickler von verschiedensten Unternehmen wie z.B. Google programmieren am Kernel.
Das ist nur ein sehr grober Überblick über die Geschichte von Linux
Tobias sagt:
Ich Persönlich würde ja schon lange mal auf einen Mikrokernel für Linux warten. Die Performance Einbußen die damit einhergehen würden sind meiner Meinung nach durchaus vertretbar… Zumal durch die damit verbundene Höhere Sicherheit und Zuverlässlichkeit des Systems steigende Produktivität dem Effekt entgegen wirken sollte. Leider sieht das Linus nicht so wie ich und Herr Tanenbaum.
20. April 2009 — 15:45
Bogus sagt:
Hi 😉 Um noch was dazuzufügen, Linus wollte eigentlich nur ein einfaches BS programmieren, da Unix ihm für seine Zwecke nicht genügte. Linux gibt es für die verschiedensten Anwendungen, von LInux Versionen für tragbare Media player bis zu Smartphones.
Bekannte Distis sind u.a SuSE, Redhat, Fedora und auch halt Ubuntu, wo heute die Version 9.04 rauskam.
23. April 2009 — 20:59