Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

Schlagwort: Ubuntu (Seite 2 von 5)

Default Ubuntu Wallpapers – Download

Ich bin ein sehr großer Fan der Ubuntu Wallpaper, auch wenn ich erst seit Hardy Heron mit dabei bin.

In diesem Paket kann man alle bisherigen Ubuntu Wallpaper und die Standard-Wallpaper ab Fedora 5 vorfinden. Sie liegen im Widescreen- und im 4:3-Format vor. Besonders die Fedora-Wallpaper sind sehr schick gemacht, vor allem dieser tolle Löwe. Da kann Ubuntu fast schon einpacken.

Download:

Das ZIP-Archiv kann bei 4shared heruntergeladen werden: Download (68 MB)

Mein persönlicher Ubuntu-Wallpaper Favorit ist das Wallpaper von Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex. Und dein Lieblings-Ubuntu-Wallpaper ?

Nachtrag: hier findet man auch alle Ubuntu-Wallpaper.

Ubunchu 02 – der Ubuntu Manga nun auf Deutsch

Nachdem ich bereits den ersten Teil der „Ubunchu“-Manga-Reihe vor längerer Zeit übersetzt hatte und ich ein richtiger Fan der Mangareihe geworden bin, hab ich mich ein paar Stunden hingesetzt und den 2. Teil des Mangas ins Deutsche übersetzt 🙂 Ich hoffe, dass sich die Arbeit gelohnt hat und ihr mir Feedback für die nächsten Übersetzungen geben könnt. Viel Spaß mit Ubunchu 02 auf Deutsch. 😉

Für alle Nichtwissenden. Ubunchu ist eine Ubuntu-Manga-Reihe, die derzeit 6 Kapitel umfasst. Die Kapitel handel von einem Computerclub, der anfangs in 3 Systeme eingeteilt war: Linux, MAC OSX und Windows. Im Laufe des Mangas kommen alle Beiteiligten dem System Ubuntu näher. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf … Ich will nicht zuviel verraten, einfach die Kapitel lesen und genießen 😉 Es gibt vielehumorvolle Szenen! Zum Download einfach auf die Bilder klicken 😉

ubunchu 01ubunchu02

Stresstest / Hardwarecheck unter Linux

Ein sogenannter Stresstest, welcher sämtliche Hardwarekomponenten zur Höchstleistung bringt, kann sehr nützlich bei der Problemfindung von Abstürzen oder ähnlichen Problemen sein. Unter Linux gibt es ein sehr gutes Tool, mit dem man den PC auf Herz und Nieren testen kann.

Das Programm „Stress“ testet CPU, RAM, I/O’s und die HDD auf Fehler, indem es die einzelnen Komponenten mit sogenannten Workern voll auslastet. Ein Worker ist eine bestimmte Einheit, die z.B. die CPU bis zu einem gewissen Grad auslastet. Je nach Anzahl der zugewiesenen Worker kann man somit den PC zur 100% Auslastung bringen. So werden Hardwarefehler bei CPU, RAM etc. ersichtlich, wenn die Komponenten der Auslastung nicht standhalten und der Test vom Programm abgebrochen wird.

Installiert wird das Programm mit dem Befehl:

sudo apt-get install stress

„Stress“ hat keine grafische Oberfläche, ist jedoch sehr einfach zu bedienen. Nach dem Runterladen und Installieren des Pakets kann „Stress“ mit dem Befehl:

stress gestartet werden. Um einen Stresstest auszuführen, sollte man den Befehl „stress“ mit Parametern erweitern. Ein Beispiel:

stress -c 10 -m 5 -i 5 -d 10 -t 100

Mit diesem Befehl wird das Programm stress ausgeführt und folgender Test wird gestartet:

10 Worker sind auf die CPU angesetzt: -c 10
5 Worker sind auf den RAM angesetzt: -m 5
5 Worker sind auf die I/O’s angesetzt: -i 5
10 Worker sind auf die HDD angesetzt: -d 10
100 Sekunden lang wird der Test augeführt: -t 100

Je nach Hardware muss man mehr oder oder weniger Worker auf die einzelnen Komponenten ansetzen, um eine Vollauslastung zu erreichen.

Um die Auslastung des PC’s zu überprüfen, kann mithilfe des Befehls top oder htop die aktuelle Auslastung beobachtet werden. Das bessere HTOP kann mit folgendem Befehl installiert werden.

sudo apt-get install htop

Pimp My Ubuntu 01 – Elementary Desktop

Mit der aktuellen LTS-Version „Lucid Lynx“ wurde die Arbeitsfläche bereits ein bisschen aufgepeppt. Zwei neue GTK-Themes, Messaging Menü, Wallpaper-Slideshows und noch vieles mehr …Im Rahmen einer Beitragsreihe „Pimp My Desktop“ stelle ich verschiedenste Programme, Designs und Möglichkeiten vor den eigenen Desktop aufzupolieren. Von nützlichen Accessoires bis zur sinnlosen Spielerei.

Beginnen möchte ich mit dem Elementary Projekt, welches den aktuellen Nautilus Dateimanager optisch und funktionell erweitert und verschönert.

Zum Installieren folgendes im Terminal eingeben:

sudo add-apt-repository ppa:am-monkeyd/nautilus-elementary-ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
killall nautilus

Außerdem steht ein  passendes GTK-Theme „Elementary-Theme“ mit eigenen Icons im Monochrom-Stil bereit. Das Design erinnert sehr an den Mac-OSX-Stil, den ich persönlich sehr elegant und schön finde. Um das Theme zu installieren, müsst ihr zuerst folgende PPA aktivieren:

sudo add-apt-repository ppa:elementaryart/ppa

Mit folgendem Befehl könnt ihr das Elementary-Theme über den Terminal installieren:

sudo apt-get update && sudo apt-get install elementary-theme

sudo apt-get install elementary-icon-theme

Doch noch hübscher erstrahlt dieses Theme mit den Elementary Monochrome Icons, die ihr hier runterladen könnt.

Entpacken, Ordner öffnen und die Datei „elementary-monochrome.tar.gz“ ins „Erscheinunsbild-Einstellungen“-Fenster im Reiter „Thema“ hineinziehen. Danach könnt ihr das Elementary-Theme mit den Monochrome-Icons anpassen.

Elementary-Desktop

Elementary-Desktop

Eigene Hedgewars Maps erstellen

Hedgewars ist ein sehr guter Klon der Spielereihe „Worms“, welcher für Linux, Mac und Windows zum Download bereitsteht. In Hedgewars spielt man (Single- oder Multiplayer) mit einer Mannschaft aus Igeln auf Spielkarten gegeneinander und versucht mit unzähligen Waffen, wie z.B. Granate, Melonenbombe, Luftangriff … den Gegner zu bezwingen. Mittlerweile hat das Spiel eine große Fangemeinde, es gibt offizielle Turniere und jeder, der Lust und gute Ideen hat, kann an dem Spiel mitarbeiten.

Die Systemanforderungen sind recht gering, den das Spiel läuft auch auf meinem Acer Aspire One (1GB RAM, 1,6 GHZ,Mobile Intel 945GSE Express Chipsatz (DDR2 400/533 MHz).  Apropos … Hedgewars wird auch auf der offiziellen Ubuntu-Seite gezeigt.

Nun zum eigentlichen Thema des Beitrags, „Wie erstellt man eine eigene Hedgewarsmap ?“. Dies ist einfacher als man denkt. Es sind 6 Schritte, die man dafür durchlaufen muss.


1. Erstelle eine Bild-Datei mit dem Namen map.png ( 2048×1024) mit transparentem Hintergrund.


2. Gestalte deine Karte / Map. Platziere Objekte und designe  dein Terrain für die Igel. (TIPP: Die Objekte / das Terrain auf dem die Igel sich dann bekämpfen, sollte nicht am Kartenrand (nach oben, links und rechts) sein.


3. Speichere die Datei map.png ab und kopiere die Datei in einem auf dem Desktop erstellten Ordner für deine Spielkarte.


4. Nun wird noch ein Vorschaubild für deine erste eigene Karte benötigt. Verkleinere deine Map auf die Maße (256×128) und speichere diese als „preview.png“ im Kartenordner ab.


5. Erstelle im Kartenordner eine neue Textdatei mit dem Namen „map.cfg“ und schreib in diese folgende notwendigen Daten:

–> In die erste Zeile kommt das Hintergrundsschema (Bamboo, Bath, Eathrise, Cheese usw.)
–> In die zweite Zeile kommt die maximale Anzahl der Hedges (Igel), die auf der Karte sich bekämpfen dürfen. Zu beachten ist, dass je nach Kartengröße nur eine bestimmte Anzahl von Igeln überhaupt möglich ist. Deshalb sollte man die Map immer erst testen und danach die Anzahl nach Bedarf editieren.


6. Kopiere den Ordner mit folgendem Befehl ins Hedgewarsverzeichnis:

sudo mv ./Desktop/MAPORDNER/ /usr/share/games/hedgewars/data/maps


Danach startet ihr Hedgewars und ihr könnt die Karte im Singleplayermodus spielen. Gebt euren Freunden eure Karte, dann könnt ihr auch im Multiplayer gegeneinander antreten. Für weitere Fragen stehe ich euch gern zur Verfügung 🙂

Ubuntu Hits 01 – freie Musik, kostenlos und legal

Freie Musik ist etwas Schönes. Viele von euch kennen bestimmt Jamendo oder andere Portale, die freie und kostenlose Musik zum Download anbieten. Nun hatte ich die Idee, einen Ubuntu-Sampler mit freier Musik zu erstellen. 10 Titel sinds nun geworden und ich hoffe es gefällt.

Alle folgenden Songs könnt ihr völlig legal und kostenlos bei Jamendo.com runterladen. Gefällt euch ein Künstler sehr, wäre es schön, wenn ihr diesen mit einer kleinen Geldspende unterstützen würdet.

Tracklist:

01 Brad Sucks – Dropping Out Of School
02 Amity In Fame – Dinner For ONe
03 Ben’s Imaginary Band – Life In A Cave
04 Fresh Body Shop –  The Ugly Army
05 Drop Alive – Give Me Hell
06 Loudog – Waste My Time
07 Josh Woodward – Grey Snow
08 The Helldorados – Just Rock
09 pornophonique – Sad Robot
10 Shearer – In my Hand

Ubuntu-Hits 01 hat eine Spielzeit von 39:49 (10 Titel) und enthält Künstler aus den Genres Rock, Pop und Alternative.
Den kompletten Ubuntu-Sampler könnt ihr hier probehören und auch runterladen. [54,93 MB]
Ubuntu is a registered trademark of canonical
Logo copyright @canonical

Ubuntu 10.04 – T-Shirt im Online-Shop gekauft

Passend zum Start von Ubuntu 10. 04 „Lucid Lynx“ hat Canonical jetzt sein Online-Shop wieder aufgestockt. Seit geringer Zeit gibt es nun die neuen T-Shirts und andere hübsche Merchandising-Produkte rund um Ubuntu. Die neuen Produkte sehen echt nicht schlecht aus und deswegen habe ich mir gleich mal ein Ubuntu-T-Shirt von Canonical gekauft, trotz der üppigen Versandkosten von fast 9 €. Aber man muss auch bedenken, dass man damit Canonical und somit Ubuntu unterstützt! Hier ein paar Eindrücke zu den neuen Produkten:

Schick oder ?

Bilder – Copyright @Canonical

10 Neuerungen, die ich an Ubuntu Lucid Lynx liebe

1. Das neue Design

Mir gefallen die beiden neuen Designs. Radiance und Ambiance bringen einen richtig tollen Look (mit MAC-Flair) auf den Desktop. Mir persönlich gefällt Radiance noch ein Stück besser als das Ambiance-Theme. Im Theme enthalten sind wunderschöne Icons, „Ubuntu-Mono-Light“ und für Ambiance dementsprechend „Ubuntu-Mono-Dark“ genannt.

2. Messaging-Menü und Me-Menü

Seit Ubuntu 10.04 gibt es auch ein verbessertes Messaging-Menü. Du erhälst automatisch eine visuelle Benachrichtigung, wenn dir jemand eine Nachricht via IM (ICQ, MSN, FacebookChat etc.) schickt. Außerdem wird man informiert, wenn man neue Emails (in Evolution) empfangen hat. Updates von Twitter, Identi.ca, Facebook und co. werden nach Einrichtung von Gwibber auch in Empfang genommen.

Im Me-Menü verändert man auch ganz flott seinen Status bei ICQ, MSN etc. oder postet einen Tweet auf dem eigenen Twitteraccount.

3. Empathy

Empathy erstrahlt im neuen Radiance- bzw. Ambiance-Design. Sieht richtig gut aus und macht einiges her.
Das Design des Chatdialogs wurde auch verschönert (gleiches Design wie bei Gwibber).

4. Ubuntu One Music Store

Ein Versuch seitens Canonical Profit zu machen. Im Ubuntu One Music store erhält jeder Ubuntu-User die Möglichkeit einzelne Songs oder komplette MP3-Alben zu kaufen. Die gekauften Alben werden auch mit dem Ubuntu-One-Account synchronisiert. Somit kann man von jedem Ubuntu-System aus auf seine Musiksammlung zugreifen. Die Preise einzelner Songs liegen bei 99 Cent. Die Preise für ganze Alben liegen jedoch viel zu hoch. Ein Vergleich:

Them Crooked Vultures kostet bei Amazon: 4,98 € (das komplette Album)
Beim Ubuntu One Music Store soll man jedoch  über das Dopplete vom Preis (10,99 €) zahlen.

5. Software-Center

Auch das Software-Center in Lucid Lynx erhielt einen neuen Anstrich. Die vielen Programme wurden in einige Kategorien eingeteilt. Zusätzlich gibt es nun „Ausgesuchte Anwendungen“, eine Auswahl von besonders guten Anwendungen. Installiert man ein neues Programm, so erhält man bereits bei der Programmbeschreibung einen Fortschrittsbalken des Downloads.



6. Gwibber

Seit Lucid ist Gwibber nun auch sehr gut ins System integriert (Messaging-Menü) und bietet auch die Möglichkeit, mehre „Kanäle“ anzulegen (wie in Tweetdeck). Somit hat man die neuesten Tweets, Statusmeldungen von Facebook etc. immer im Blick.

7. gbrainy & Spiele

Das Logik- und Denkspiel gbrainy hatte ich schon einmal in meinem Blog vorgestellt. Das Rätselspiel ist nun standardmäßig in Ubuntu installiert und macht weiterhin einen sehr guten Eindruck. Sehr gut ist es, dass überflüssige Spiele aus der Installation entfernt wurden (Tali etc.).

8. Microsoft-Office Icons

Eine sehr schöne, nette Kleinigkeit. Die Icons für Microsoft Office Dateien wurden durch sehr moderne, hübsche Icons augetauscht. Neue Icons gibts für die Dateien folgender Programme: Word, PowerPoint, Excel und Access. (Office-Icons-Ubuntu-Lucid)

9. Zusätzliche Informationen

In verschiedenen Bereichen hält die neuste Version von Ubuntu nun auch zusätzliche Infos für den User bereit. Navigiert man zum Beispiel in den „Download-Ordner“ informiert das System den User:

10. Zweispaltiger Dateibrowser

Auch Nautilus hat ein nützliches Update bekommen. Drückt man im Dateibrowser die Taste F3, so wird Nautilus in zwei Spalten geteilt. Durch dieses Feature kann man sehr leicht Dateien verschieben oder z.B. Ordner vergleichen.

Der Countdown läuft bereits in meinem Blog. Welche neuen Features & Programme gefallen euch in der neusten Version von Ubuntu am Besten ?

Banshee 1.6 – iTunes-Alternative unter Linux, Ubuntu

Gestern erschien Banshee 1.6 in einer neuen Version.  Optisch gesehen wird Banshee immer schicker. Seit Version 1.6 hat jetzt Banshee auch eine Gridview-Ansicht integriert. Wenn ich ehrlich bin, hab ich dies seit meinem Wechsel zu Ubuntu sehr vermisst. Bei großen Musiksammlung hat man mit Gridview einfach die beste Übersicht. Einfach Super! Nun zu den Features, die Banshee 1.6 mit sich bringt:

  • Gridview
  • Ordnerüberwachung
  • Importmöglichkeit von Rhythmbox
  • CD-Cover können via. Drag and Drop gespeichert und entfernt werden
  • Internet Archive Extension
  • Neuer Shufflemodus
  • Lückenlose Wiedergabe
  • besserer Auto-DJ (Songs werden automatisch nachgeladen) (nach Kriterien wie z.B. „Bewertung“ einstellbar)
  • mehr Optionen beim Synchronisieren von Geräten (Auswahl von Wiedergabelisten, Musik, Videos…)
  • Audiobook-Bibliothek
  • eMusic Importer/Downloader
  • Youtube-Erweiterung für die Kontextleiste
  • neue Plugins zum Nachinstallieren

… alle Neuerungen mit ausführlicher Beschreibung + Bilder und einem Download findet ihr hier auf der Projektseite von Banshee.

Was meint ihr ? Soll ein Player optisch viel hergeben oder ist dies eher Nebensache ?

Ubuntu 10.04 Installation – Slides

Der Ubuntu 10.04 Installer hat nun neue Slides bekommen, die während der Installation dem User präsentiert werden. Ich fand diese Idee schon bei Ubuntu 9.10 sehr gut, weil dem Benutzer damit schonmal ein kleiner Einblick in Ubuntu gegeben wird. Ubuntu und verschiedene Programme werden in diesen Slides vorgestellt: Firefox, FSpot, Rhythmbox, Evolution, Empathy, OpenOffice, Ubuntu One … Die Komplette „Diashow“ könnt ihr euch hier auf people.ubuntu.com ansehen. Meiner Meinung nach, sind die Slides sehr sinnvoll. Und was meint ihr ?