Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

Kategorie: Multimedia (Seite 1 von 5)

iPhone 4s – Siri Sprachsteuerung

Das neue iPhone wurde nun vorgestellt, jeder hoffte auf ein iPhone 5. Ich hatte ehrlich gesagt auch damit gerechnet, schließlich gab es schon einige Ideen, wie das neue iPhone 5 aussehen sollte. Größeres Display und noch vieles mehr. Da haben aber nun alle blöd aus der Wäsche geguckt, als statt dem iPhone 5 das neue iPhone 4s vorgestellt wurde.

Viele neue Features & Funktionen gibt’s leider nicht für die Apple-Fans. Siri ist die einzige wirkliche größere Neuerung – eine Sprachsteuerung. Laut Apple soll Siri ja einiges können und wenn es hält, was es verspricht, dann könnte Siri echt eine sehr nützliche Neuerung des iPhone 4s sein. Ich persönlich frage mich jedoch, will man wirklich mit seinem iPhone sprechen und Siri Befehle ansagen? Siri soll unter anderem das Wetter ansagen, Termine eintragen, E-Mails und SMS versenden und den Wecker stellen können. Das ist ja alles schön und gut und echt sehr erstaunlich, wenn es gut funktioniert! Ich verbinde aber Sprachsteuerung immer mit vielen nervigen Minuten, weil das Gerät meistens die Voice-Eingabe nicht versteht. Nun steh‘ ich da und brauche 3x so lange eine SMS zu tippen, nur weil dieses doofe iPhone meine Sprache nicht verstehen will kann … Ich lasse mich jedoch überraschen und bin schon echt gespannt, die Sprachsteuerung Siri mal live auszuprobieren. Weiterlesen

Bluray und HDTV im deutschen Fernsehen

Seit März 2008 ist die Blu-Ray-Disc der würdige Nachfolger der DVD und setzte sich somit erfolgreich gegen andere Formate wie HD DVD oder VMD  durch.

Entwickelt und vermarktet wurde die Blu-Ray-Disc von der Blu-Ray Disc Association (BDA). Die BDA ist eine Vereinigung verschiedenster Unternehmen und verzeichnet im Vorstand sehr viele namenhafte Firmen wie z.B. Apple, Dell, Warner Bros. Entertainment oder auch Walt Disney Pictures.
Bluray (engl. Blue-Ray = blauer Strahl) bietet im Vergleich zur herkömmlichen DVD eine viel höhere Auflösung, größeres Volumen zum Speichern von Daten und eine Lebensdauer von 30-50 Jahren (laut Industrie).

Kapazitäten einer Blu-Ray-Disc: 25 GB (Single Layer), 50 GB (Dual Layer) und 100/128 GB (3 bzw. 4 Layer)


Die Anzahl der verkauften Blu-Ray-Disc stieg von 2008 auf 2009 um 4,5 Millonen Stück. Das ist ein gewaltiger Fortschritt und zeigt, dass der DVD-Nachfolger am Markt schon gut aufgenommen wurde. Komplett abeglöst hat die Blu-Ray-Disc die DVD noch lange nicht. Mit dem über 17fach höheren Absatz im Vergleich zur Blu-Ray-Disc, ist die DVD immer noch Marktführer im Bereich der Bilddatenträger in Deutschland.

Dies liegt meiner Meinung nach auch sehr daran, dass die Preise für Blu-Ray-Filme im Vergleich zur DVD viel zu hoch sind. Der deutsche Durchschnittsbürger zahlt noch keine 20-25 Euro für einen Blu-Ray-Film. Viel wahrscheinlicher kauft er sich den gleichen Film als DVD und gibt nur die Hälfte des Blu-Ray-Preises aus.; und erhält somit 2 DVD Filme für den Preis eines Blu-Ray-Films.

Neben der Blu-Ray-Disc kommt auch immer mehr HD-Fernsehen in Mode. Kabelnetzbetreiber wie Kabel Deutschland, Unitymedia, Kabel BW, Netcologne bieten schon sehr viele Sender in HD-Qualität, wie z.B. National Geographic HD, Sky Cinema HD oder auch DiscoveryHD.

Multimedia-Konverter (Audio, Video, Bild, Text, ISO) für Ubuntu

Nautilus ist praktisch und einfach, manchmal wünscht man sich jedoch mehr Funktionen und Comfort. Mit Nautilus-Scripts kann man ganz einfach den Dateimanager mit tollen Funktionen erweitern. Meine persönliches Lieblingsscript stelle ich euch heute vor:


Audio/Video/Image/Text/ISO Convert 0.81

Wie der Name schon vermuten lässt, kann man mit diesem Script Audio-, Video, Bild, Text und Isodateien in verschiedenste Formate umwandeln.
Bis auf die Umwandlung von Isodateien, habe ich jede Funktion getestet. Einzig allein der Mp3-Rip einer Videodatei hatte bei mir nicht funktioniert. Dieses Script ist trotzdem sehr zu empfehlen, da es wirklich sehr viele Formate unterstützt. Mich persönlich hat das Umwandeln einer Textdatei in eine Audiodatei sehr erstaunt. Um das Script zu installieren, ladet ihr hier das Archiv runter, entpackt es und verschiebt den Ordner  in das Verzeichnis /home/username/.gnome2/nautilus-scripts. Damit ihr den Ordner .gnome2 seht, müsst ihr STRG + H drücken, um versteckte Ordner anzuzuzeigen 😉 Das Script verwenden könnte ihr mit Hilfe eines Rechtsklicks auf eine zu konvertierende Datei (Rechtsklick –> Skripte –> avconvert).

Benützt ihr Scripte, um euren Nautilus Dateimanager zu erweitern ?

Unterstützte Bildformate:

— Lesbar:
A ART AVI AVS B BMP C CAPTION CIN CMYK CMYKA CR2 CRW CUR CUT DCM DCR DCX DFONT DNG DPX EPDF EPI EPS EPSF EPSI EPT EPT2 EPT3 FAX FITS FRACTAL FTS G G3 GIF GIF87 GRADIENT GRAY ICB ICO ICON IPL JNG JP2 JPC JPEG JPG JPX K LABEL M M2V MAP MAT MIFF MNG MONO MPC MPEG MPG MRW MSL MSVG MTV MVG NEF NULL O ORF OTB OTF PAL PALM PAM PATTERN PBM PCD PCDS PCL PCT PCX PDB PDF PEF PFA PFB PFM PGM PGX PICON PICT PIX PJPEG PLASMA PNG PNG24 PNG32 PNG8 PNM PPM PS PSD PTIF PWP R RAF RAS RGB RGBA RGBO RLA RLE SCR SCT SFW SGI STEGANO SUN SVG SVGZ TEXT TGA TIFF TILE TIM TTC TTF TXT UYVY VDA VICAR VID VIFF VST WBMP WMF WMZ WPG X X3F XBM XC XCF XPM XV XWD Y YCbCr YCbCrA YUV

— Konventierbar zu:
A ART AVS B BMP BMP2 BMP3 C CIN CIP CLIP CMYK CMYKA CUR DCX DPX EPDF EPI EPS EPS2 EPS3 EPSF EPSI EPT EPT2 EPT3 FAX FITS FTS G G3 GIF GIF87 GRAY HISTOGRAM HTM HTML ICB ICO ICON INFO IPL JNG JP2 JPC JPEG JPG JPX K M M2V MAP MAT MATTE MIFF MNG MONO MPC MPEG MPG MSL MSVG MTV MVG NULL O OTB PAL PALM PAM PBM PCD PCDS PCL PCT PCX PDB PDF PFM PGM PICON PICT PJPEG PNG PNG24 PNG32 PNG8 PNM PPM PREVIEW PS PS2 PS3 PSD PTIF R RAS RGB RGBA RGBO SGI SHTML SUN SVG SVGZ TEXT TGA THUMBNAIL TIFF TXT UIL UYVY VDA VICAR VID VIFF VST WBMP X XBM XPM XV XWD Y YCbCr YCbCrA YUV


Unterstüzte Audio- und Videoformate

— Lesbar/Konvertierbar zu:
3g2 3gp 4xm MTV RoQ aac ac3 adts aiff alaw amr apc ape asf asf_stream au avi avm2 avs bethsoftvid c93 crc daud dsicin dts dv dv1394 dvd dxa ea ea_cdata ffm film_cpk flac flic flv framecrc gif gxf h261 h263 h264 idcin image2 image2pipe ingenient ipmovie libdc1394 lmlm4 m4v matroska mjpeg mm mmf mov mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2 mp2 mp3 mp4 mpc mpc8 mpeg mpeg1video mpeg2video mpegts mpegtsraw mpegvideo mpjpeg mulaw mxf nsv null nut nuv ogg oss psp psxstr pva rawvideo redir rm rtp rtsp s16be s16le s8 sdp shn siff smk sol svcd swf thp tiertexseq tta txd u16be u16le u8 vc1 vc1test vcd video4linux video4linux2 vmd vob voc wav wc3movie wsaud wsvqa wv x11grab yuv4mpegpipe

Audials One 4 Review inkl. 3 Lizenzen zum Verschenken

Ich berichte ja in meinem Blog immer wieder über Programme, mit denen man kostenlos und „legal“ Musik/Videos runterladen kann. Es gibt ja die verschiedensten Methoden: Youtube-Videos in MP3 umwandeln, Last.FM-Songs aufnehmen via LastRipper und und und … AudialsOne 4 beherrscht alle diese Methoden und noch viele weitere.

AudialsOne 4 ist ein Produkt der Firma RapidSolutions Software AG. Das Programm bündelt 3 sehr gute Anwendungen zu einer Suite zusammen: Radiotracker 6.0, Mediaraptor 4.0, Tunebite 7.0.

Systemvorrausetzungen: Windows XP/Vista®, 1 GHz CPU, 512 MB RAM, 500 MB freier Festplattenspeicher, DSL-Internetzugang

Die Oberfläche ist in 6 verschiedene Reiter aufgeteilt: Radio, Suchen, Wunschliste, Web, Podcasts und Konverter.

Unter dem 1. Reiter „Radio“, wie sollte es auch anderes sein, kann man aus knapp 25.000 (!!) Radiosendern auswählen und aufnehmen. Möchte man nur Radiosender, die ein bestimmtes Genre vertreten, so kann man auch nach Musikrichtungen filtern und z.B. nur Radiosender aufnehmen lassen, die viel Rock-Musik spielen. Außerdem sind noch die Funktionen gegeben, Radiosender in eine Favoritenliste aufzunehmen, Sender nach der Soundqualität einzuschränken oder auch Songs von Social Radios wie z.B. Last.FM, imeem, pandora oder Soundclick zu recorden. Ein Limit für die maximale Anzahl an Radiosendern, die zur selben Zeit aufgenommen werden, kann auch gesetzt werden. Möchte man, dass nach 500 aufgenommenen Songs Schluss ist, kann man dies mit Hilfe der Auftragsfunktion realisieren.

Nun zum 2. Reiter „Suchen“. Unter dieser Funktion kann man nach Musik und Musikvideos in Social Radios und Webseiten suchen und diese dann downloaden. In AudialsOne 4 sind bestimmte „Such“-Plugins schon vorinstalliert:

Clipfish.de (Video), Esnips.com (Video+Audio), Garageband (Audio), Myvideo.de (Video), Myspace (Video), Veoh.com (Video), YahooMusic (Video) und natürlich Youtube.com (Video).

Wie ihr bereits sehen könnt, sind nur wenige Seiten vertreten, bei denen man nur Audio runterladen kann. Dieses „Problem“ lässt sich lösen, indem man sich weitere Plugins von der Audials-Community runterlädt. Natürlich kann man auch nur Videos runterziehen und sich diese dann von AudialsOne 4 in verschiendenste Audio- und Videoformate umwandeln lassen. Hat man jedoch die Erweiterungen von hier runtergeladen und installiert, so sind weitere Musikportale/Seiten verfügbar:

ProjectPlaylist, Tagoo, Kohit, Wrzuta, Tunefinder, mp3Fusion und SeekASong.

So erhält man schnell und einfach viele Quellen, aus denen man die Songs runterladen kann. Auch hier kann man wieder nach Künstlern, Genres, Qualität filtern. Die geladenen Songs werden automatisch richtig getaggt und oft werden auch gleich die passenden Lyrics gefunden und in die ID3-Tags hineingetragen.

Der 3. Reiter „Wunschliste“ bietet die Möglichkeit, eine Liste von den Künstlern anzulegen, von denen man gerne Songs/Musikvideos hätte. Wählt man jedoch ein Genre aus, so schlägt das Programm eine große Anzahl von Künstlern vor, die in diesem Genre vertreten sind. Wieder kann man einen „Auftrag“ einstellen und die Quellen auswählen (Radioaufnahmen und oder Musikwebsites). AudialsOne 4 sucht selbständig nach diesen Künstlern, nimmt deren Songs auf und wandelt diese, je nach Wunsch, in ein anderes Format um. Seine eigene Wunschliste kann man auch in die Audials-Community hochladen, um diese mit anderen zu teilen.

Neben diesen 3 tollen Features kann man auch noch Videos und Musik direkt vom Bildschirm aufnehmen. Sprich, ihr schaut gerade bei Youtube ein Video oder hört gerade einen Song bei Last.FM – AudialsOne 4 merkt sich das Video / den Song und lädt ihn automatisch runter. Dies funktioniert mittels Firefox-Plugin, welches nach der Installation von AudialsOne 4 zu Firefox hinzugefügt wurde.

Unter „Podcasts“ kann man Video- und Audiopodcasts abonnieren. Es stehen über 10000 Podcasts (2086 Videopodcasts und 9139 Audiopodcasts)zur Verfügung. Die abonnierten Podcasts werden regelmäßig auf neue Updates überprüft und heruntergeladen.

Die Funktionen von Tunebite 7 findet man unter dem Reiter „Konverter“ wieder. Mit dem Konverter ist es möglich, DRM (Digital Right Management)-Dateien in Dateien ohne Kopierschutz umzuwandeln. Dazu umgeht AudialsOne 4 keine Schutzmechanismen, es wird regelrecht nur der Sound bzw. das Video neu aufgenommen. So kann man sich rein theoretisch bei Napstar anmelden, ununendlich viele Songs runterladen, und diese vom Schutzmechanismum befreien.

Weitere „kleinere“ Funktionen von AudialsOne 4:

– heruntergeladene / aufgenommen Titel können per Knopfdruck in die Musikbibliotheken verschiedener Medienplayer     exportiert werden (z.B. iTunes, Windows Media Player oder Winamp)
– es gibt eine Brennfunktion für die heruntergeladenen Dateien
– man kann von jedem Song einen Klingelton erstellen lassen
– iPods und andere tragbare Geräte können mit AudialsOne 4 synchronisiert werden
– sehr umfangreicher Tageditor

Fazit: AudialsOne 4 ist die perfekte Lösung, um kostenlos und legal seine Musik- und Videosammlung zu erweitern. Nie war es einfacher, legal Songs und Videos herunterzuladen oder via Radiomitschnitt aufzunehmen. Audials One 4 kostet im Einzelhandel 59,99 (bei amazon 49.95 €) und das Programm ist wirklich jeden Cent wert.

Vielen Dank an Rapidsolution, die mir 3 Lizenzen zugeschickt haben, die ich jetzt an meine treuen Leser verlose. Damit natürlich nicht jeder leer ausgeht, hab ich für den Rest meiner Leser einen 20% Rabattgutschein auf AudialsOne 4.

Um eine Lizenz für die Vollversion von AudialsOne 4 zu gewinnen, müsst ihr nur einen Kommentar abgeben. Der Zufallsgenerator entscheidet, welche Kommentare gewinnen. Einsendeschluss: 13. November 23:59 und 59 Sekunden.

Gewonnen haben die Kommentare 2, 8 und 10. Herzlichen Glückwunsch an Marco, Marcel und Sebi. Die Emails mit den Lizenzschlüsseln gehen bald raus. Hier das Ziehungsvideo, mit einigen peinlichen Situationen:

Und für alle anderen hab ich hier schon mal einen Rabattgutschein von 20 % (diesen könnt ihr beim Kauf auf http://audials.com einlösen).

RABATTGUTSCHEIN: AudialsOne4DE

Banshee 1.5 – bester Mediaplayer für Ubuntu ?!

Nun habe ich gewechselt von dem bei Ubuntu standardmäßig installiertem Rhythmbox zu Banshee 1.5. Banshee soll nämlich ab Ubuntu 9.10 Karmic Koala Rhythmbox ablösen und darum wollte ich mir jetzt schon einen Eindruck von dem Mediaplayer machen. iPods und andere portable Geräte synchronisieren, CD’s in vielen Formaten rippen, das Abspielen von Audio- und Videodateien, intelligente Wiedergabelisten, Last.FM-Unterstützung, automatische Albencoversuche, Ver- walten und abspielen von Streams, Brenner, Podcasts, eigene Lesezeichen, durch Erweiterungen erweiterbar …. das alles bietet Banshee, vollkommen kostenlos. Einzig und allein die Coveranzeige am Desktop (via. Screenlet) funktioniert bei mir nicht ?! Der Aufbau der Programmoberfläche (Bild) ist sehr gut, das Benach- richtigungssystem funktioniert einwandfrei und der Last.FM Support ist für mich was ganz Besonderes. Spielt man einen eigenen Titel ab, erhält man unten „Empfohlene Interpreten“ sowieso die beliebtesten Titel und Alben des Interpreten. Müsst ihr mal testen, ist meiner Meinung nach viel viel besser als Rhythmbox. Zum installieren einfach folgendes im Terminal eingeben:

sudo apt-get install banshee

Übrigens Banshee gibts auch für MAC OSX.

Desklets – Windows Sidebar Gadgets für Linux

Nachdem ich vor kurzem mein Ubuntu 9.04 erfolgreich auf meinem Acer Aspire One A150L installiert habe, suchte ich nach einer Möglichkeit mein Ubuntu grafisch etwas aufzumotzen. Mit dem Programm Screenlets, kann man widgetänliche Anwendungen auf den Desktop platzieren. Das ganze funktioniert super und das System wird auch nicht wirklich langsamer. Uhr, Kalender, Wetter und Fotogalerie (aus persönlichem Ordner oder Flickr-Galerie) habe ich jetzt aktiviert. Unten rechts findet man auch noch meine virtuelle Pflanze, diese sollte man jeden Tag per Rechtsklick gießen und irgendwann wächst mal was 😛 Es gibt noch viele weitere Desklets, wie z.B. RSS-Reader, Taschenrechner und und und … Jedes eigene Desklet kann man sich in verschiedenen Größenstufen (25 %, 50 %, 75% …) anzeigen lassen. Außerdem gibt es für einige Desklets verschiedene Designs.

desklets-ubuntu

Um die Software zu installieren gebt ihr im Terminal folgendes ein:

sudo apt-get install screenlets

Danach ist Screenlets unter dem Menü Punkt Zubehör erreichbar.

Computerspiele per Webcam steuern – die Wii am PC

Das geht nicht ? Das geht sehr wohl – nämlich mit der aktuellen Open Beta Version von Camspace. Mit dem kostenlosen Programm kann man Spiele durch Bewegungen vor der Webcam steuern. Ich musste das ganze natürlich testen und bin begeistert von der Software. Die Spiele machen echt viel Spaß – das ist das gleiche Prinzip wie bei der Nintendo Wii. Einziger Unterschied, das Programm ist kostenlos 😉 Alles was ihr benötigt, ist eine Webcam und verschiedene Gegenstände. Diese Gegenstände werden erst „eingescannt“ und erhalten X-Y-Z-Werte, sowie die richtigen Winkel. Danach wird der Gegenstand als Joystick verwendet.Camspace ist bis jetzt nur für Windows erhältlich, eine MAC-Version ist in Planung.  Hier ein Video von der Herstellerseite:

 

 

 

 

Ubuntu 9.04 Installationsanleitung – Schritt für Schritt ,speziell für Netbooks

Da ich mein Ubuntu immer per Wubi installiert hatte und ich jetzt auch gerne mal eine echte Installation hätte hab ich mich letztens zu meinem Acer Aspire One A150L hingesetzt und die Installation ausprobiert.  Ich versuche jeden Schritt genaustens zu erklären, damit auch Anfänger die Chance haben Ubuntu kennen zulernen und nicht bereits bei der Installation oder Anpassung scheitern. Diese Installation benötigt einen Computer mit einem Windowssytem.  Zur Not solltet ihr in ein Internetcafe gehen und dort die ersten Punkte ausführen. Wichtige Schritte vor der Installation:

1. Sichert eure wichtigen Daten (Dokumente, Bilder, Musik etc.) auf einem externen Datenträger (USB-Stick, SD-Speicherkarten, DVD-Rohlinge)

2. Da ihr bei Netbooks keine CD/DVD-Laufwerke habt benötigt ihr entweder einen USB-Stick mit mindestens 1 GB Speicherplatz, ein externes CD/DVD-Laufwerk oder eine Speicherkarte mit mindestens 1 GB Speicherkapazität. Ich persönlich werde die Installation mit einem USB-Stick vornehmen. Dieser Punkt entfällt, wenn ihr ein CD-Laufwerk habt.

3. Damit die Installation funktioniert, müsst ihr euren USB-Stick richtig formatieren. Dazu geht ihr auf den Arbeitsplatz (bei Vista auf Computer) und macht einen Rechtsklick auf das USB-Laufwerk und drückt auf formatieren. Nun müsst ihr als Dateityp „FAT“ auswählen. Ein Klick auf „Starten“ und nach kürzester Zeit habt ihr dieses Problem auch gelöst.

4. Auch benötigt ihr das Programm unetbootin, welches man sich hier runterladen kann. (Ihr müsst die Windows-Variante runterladen) Auch solltet ihr bereits das neuste Image-File von Ubuntu heruntergezogen haben. Rein theoretisch müsste die Installation bei allen Varianten fast gleich sein. Benötigt jemand unbedingt die Netbookoberfläche, sollte er nicht Easy Peasy sondern Ubuntu Netbook Remix runterladen. (richtig Arbeiten kann mann meiner Meinung nach nur mit der Standard-Variante von Ubuntu) Der Schritt mit unetbootin ist nur für PC/Laptops/Netbooks ohne CD-Laufwerk erforderlich. (Auch die Schritte 4-8 sind nur für Netbooks gedacht)

5. Nachdem ihr unetbootin und die gewünschte Ubuntuvariante heruntergeladen habt, klickt ihr auf die „unetbootin-windows-323.exe“ und steckt euren USB-Stick in den USB-Steckplatz. (wichtige Daten vom USB-Stick erst sichern)

6. Nun solltet ihr dieses Fenster zu Gesicht bekommen. Nun ist es wichtig, dass ihr auf den 2. Auswahlpunkt „Image“ klickt. Nun klickt ihr auf die Punkte ganz rechts in der Zeile „image“. Jetzt wählt ihr das Ubuntu-Iso-File aus und klickt auf öffnen.

7. Ganz unten im Programm müsst ihr unter Laufwerk, den USB-Stick auswählen. (Wichtig unter Typ nur „USB-Laufwerke“ anzeigen lassen!!!) In meinem Fall ist das jetzt „E:\“

8. Solltet ihr die Punkte 5-7 richtig durchgeführt haben, müsste das ungefähr so aussehen. (USB-Laufwerke können natürlich abweichen) Habt ihr alles richtig gemacht, klickt ihr auf „Ok“ und nun wird eure Ubuntu-Variante auf euren USB-Stick geschrieben. Nach ein paar Minuten (Geschwindigkeit hängt von Prozessor ab) sollte der Stick fertig sein und ihr bekommt eine Computer Neustarten Meldung.

9. Nun klickt ihr auf nicht neustarten, und steckt den USB-Stick in den Computer/Laptop auf dem ihr Ubuntu installieren wollt. In meinem Fall stecke ich den USB-Stick in meinem Acer Aspire One A150L ein. Nun startet ihr den Computer neu und drückt beim Start die Taste, damit ihr ins Bootmenü kommt. Die Taste ist von Computer zu Computer unterschiedlich. In meinem Fall drücke ich die Taste F12 (wenn das Acer Logo sichtbar ist). Nun erscheint ein Auswahlmenü und man muss den USB-Stick (Punkte 2 bei mir) auswählen.

10. Nun  kommt ein Auswahlbildschirm und ihr müsst Default auswählen. Nun bootet Ubuntu und nach kürzester Zeit seit ihr am Desktop angekommen. Nun wählt ihr das Icon „Install“ am Desktop aus und klickt zweimal drauf.

11. Jetzt kommt die eigentliche Installation von Ubuntu. Jetzt müsst ihr die Sprache auswählen, Deutsch. Einen Klick auf Vor. Nun müsst ihr Region und Stadt auswählen. Beim Acer Aspire One und anderen 8,9 Zoll Netbooks habt ihr jetzt das Problem, dass ihr die Buttons nicht erreichen könnt, weil der Bildschirm zu klein ist. Die Lösung hierfür: Ihr müsst einen Panel (das sind die beiden Leisten) einfach nur löschen. Das geht mit einem Rechtsklick und „Delete Panel“. Den zweiten Panel könnt ihr mit einem Rechtsklick auf  die Leiste (Properties; bei Autohide einen Haken setzen) verbergen. Nun erreicht ihr auch den „Vor-Button“ 😉 Nun müsste das Tastaturlayout bereits richtig vorausgewählt worden sein und ihr könnt es unten im Schreibfeld testen. Passt das Layout nicht, wählt ihr euer eigenes aus und klickt auf „Vor“.

12. Jetzt wird das Partitionierungsprogramm geladen. Bei mir kam jetzt eine Meldung, dass ein Laufwerk gemountet ist und dieses nicht zur Installation von Ubuntu verwendet werden kann. Ihr könnt diese Meldung ignorieren und einfach auf „Weiter“ klicken. Ubuntu macht euch jetzt einen Partitionierungsvorschlag, den ihr bei einer reinen Ubuntuinstallation auch annehmen dürft. Habt ihr bereits ein anderes OS (Betriebssystem) auf dem Computer, welches ihr danach auch weiterhin verwenden möchtet, müsstet ihr den Punkt 2 auswählen. Nun klickt ihr wieder auf „Vor“ und ihr müsst persönliche Daten angeben (Name, Passwort etc.) Wieder ein Klick auf „Weiter“ und ihr erhaltet eine Art Zusammenfassung aller Daten die ihr während der bisherigen Installation ausgewählt/eingegeben hattet.

13. Jetzt klickt ihr auf „Weiter“ und die Installation sollte nun starten. Dieser Vorgang kann längere Zeit in Anspruch nehmen. Hat alles geklappt müsste jetzt eine Meldung mit „Installation Complete“ kommen. Hier klickt ihr auf Restart Now.

14. Habt ihr die Schritte alle geschafft, müsste jetzt ein nagelneues Ubuntu 9.04 booten und nach kurzer Zeit der Desktop erreichbar sein.

15. Viel Spaß mit Ubuntu 9.04 😉 Leider funktioniert das WLAN bei mir noch nicht, aber auch hierfür gibt es eine Lösung:

Damit das WLAN funktionstüchtig gemacht werden kann, benötigt ihr eine Internetverbindung. (ich hab LAN benützt) Erst eimal müsst ihr das ganze System updaten, dazu geht ihr auf “System / Systemverwaltung / Aktualisierungsverwaltung und ladet alle Updates runter und installiert sie.

Jetzt geht ihr in den Terminal (Anwendungen / Zubehör / Terminal) und gebt dies ein:

sudo apt-get install linux-restricted-modules

und danach:

sudo apt-get install linux-backports-modules-jaunty

Jetzt müsst ihr oben im Panel auf das WLAN-Icon klicken und euch „Mit einem verborgenem Netzwerk verbinden“. WLAN-Schlüssel eingeben und ihr werdet verbunden. (beim ersten Mal dauert das Verbinden länger .. ~2 Minuten) Viel Spaß mit Ubuntu 9.04 😉

16. Nacharbeit bei USB-Ports. Nach der Installation via. Unetbootin werden USB-Stick zwar erkannt, aber sie können nicht eingehängt werden. Damit die USB-Laufwerke wieder korrekt funktionieren geht ihr in den Terminal und gebt folgendes ein:

sudo gedit /etc/fstab

Dann noch das Passwort eingeben und nun sollte sich eine Textdatei öffnen. Nun löscht ihr diesen Inhalt raus und speichert ab.

# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=f4c432bf-e08f-401b-b51c-6af1ff77e77e / ext3 relatime,errors=remount-ro 0 1
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=6c81ff65-864e-48f9-a455-ca87afb022ee none swap sw

Jetzt funktionieren auch die USB-Ports einwandfrei und können gleich benutzt werden. Viel Spaß 😉

iPod reagiert nicht mehr – Resetmodus

Es gibt ja viel iPodbashing und ich war eigentlich immer ein sehr zufriedener Apple iPod User. Doch heute musste ich mittlerweile schon das 2. mal meinen kompletten iPod wiederherstellen. Das mag vielleicht bei einem iPod Shuffle nichts tragisches sein aber bei meinem iPod Classic mit 80GB Speicherplatz ist das sehr wohl etwas blödes. Grund für den ganzen Anlass war die Tatsache, das mein iPod ab ungefähr 13 Uhr nicht mehr funktioniert hatte. Der iPod reagiert auf Tastendruck nicht mehr und außerdem wurde er auch nicht beim Anschluss des USB-Kabels am PC nicht erkannt. So da stand ich da. Dann dachte ich mir ich warte einfach bis der Akku ausgeht. (Blöd nur, dass ich den iPod erst gestern aufgeladen hatte und der iPod Classic 80GB eine sehr sehr lange Akkulaufzeit hat – 40-50 Stunden bei mir :D) Gott sei Dank habe ich eine gute Beschreibung bei iFun.de gefunden, wie man den iPod in bestimmte Zustände setzen kann. Die Hardreset Tastenkombination hat bei mir geklappt und der iPod kann nun wiederhergestellt werden.

Gerade werden 3158 Songs, 2200 Bilder und 18 Filme/Videos übertragen. Danach kann ich noch rund 30 GB an privaten Daten auf den iPod kopieren. -.-

Windows 7 Release Candidate

Heute erschien der Release Candidate des neuen Microsoft Betriebssystems Windows 7. Viele interessante Informationen gibt es schon. Es wird einen XP-Modus geben, es soll ressourcensparender als Windows Vista sein und auch auf Netbooks laufen (das bezweifle ich aber) Außerdem gibt es eine komplett neue Taskleiste (sieht irgendwie sehr von KDE abgeschaut) und die Sidebar gibts nicht mehr, man ordnet sich die Gadgets einfach selbst am Desktop an. Ein neues Wordpad mit Ribbonoberfläche sowie der Windows Media Player 12 wird in Windows 7 integriert sein. Verbesserte Sicherheit, schnellerer Boot, Unterstützung bis zu 16 GB RAM … Erscheinen soll Windows 7 laut Microsoft Ende 2009, Anfang 2010. Laut Acer soll Windows 7 bereits ab dem 23. Oktober 2009 verfügbar sein. Der RC-Lizenzschlüssel soll angeblich bis Juni 2010 gültig sein Bereits die Beta ließ Windowsuserherzen höher schlagen und ich persönlich bin schon sehr gespannt auf den RC und bin mir sicher, dass es das „neue XP“ werden wird. Was meint ihr ?

EDIT: Lade gerade den Release-Candidate runter, mit meiner Bandbreite sollte der Download irgendwann morgen fertig sein 😀